Drei Tote und 60 Verletzte bei den blutigen Auseinandersetzungen in Bangkok

pp Bangkok. Laut Beichten der Khaosod-Online meldet das Rettungszentrum Erwan in Bangkok bisher drei Tote und rund 60 Verwundete, nachdem die Auseinandersetzungen zwischen den Demonstranten und der Polizei erneut eskalierte.

Ein Toter wurde als der 52-jährige Herr Supot identifiziert. Er starb durch einen Kopfschuss. Ein 45-jähriger Polizeibeamter, Herr Pianchai Pharawat kam durch eine Kugel in die Brust ums Leben. Der dritte Tote ist der 29-jährige Herr Thanusak, der ebenfalls durch einen Schuss in die Brust getötet wurde.

Ein anderer Polizist, Khun Pongsakorn Saengklom, wurde als weiterer Todesfall gemeldet, nachdem er in der Nähe der Phan Fah Brücke von einem Unbekannten in den Kopf geschossen wurde. Ein Korrespondent der Khaosod berichtet jedoch, dass der Polizist noch am Leben ist und sich auf der Intensivstation in einem Krankenhaus befindet. Sein Zustand wird als "kritisch" beschrieben.

Laut den Pressemeldungen haben bewaffnete Kämpfer, die sich offensichtlich mit den Anti-Regierungs-Demonstranten verbündet haben, das Feuer auf die Beamten eröffnet. Erst danach soll die Polizei mit scharfer Munition zurückgeschossen haben.

Erst als sich die Beamten zurückzogen, ließen die Zusammenstöße nach. Da die Auseinandersetzungen weiter anhalten, ist jedoch mit weiteren Opfern zu rechnen.