Zwei LKW-Ladungen Polizeibeamte gegen einen Mann

pp Phuket. Herr Ponsak Pitchaphan ist gestern aus dem vierten Stock eines Wohnhauses in Phuket in den Tod gesprungen. Khun Ponsak brach sich bei seinem Sturz in die tiefe das Genick und war auf der Stelle Tod. Der Mann sorgte letztes Jahr für Aufregung bei der Polizei.

Im Juni 2013 wurde Herr Ponsak zum ersten Mal auffällig. Er hatte morgens gegen 8.40 Uhr seinen Wagen in der Panaeng Straße 5 geparkt und sich mit einem Chaku bewaffnet. Mit dieser gefährlichen Waffe fuchtelte er vor den Passanten herum und drohte alle zu töten, die sich ihm nähern würden.

Die Polizei rückte daraufhin gleich mit zwei LKW-Ladungen Polizeibeamten an. Im Handschuhfach des PKW fanden die Beamten eine geladene .38er Pistole und ein langes Messer. Um keine weiteren Schaulustigen einer Gefahr auszusetzen riegelten die Beamten die gesamte Straße im Bezirk Samkong ab.

Nachdem Herr Ponsak keinerlei Anzeichen machte, sich den Beamten zu ergeben stürzten sich gut sieben tapfere Polizisten auf den Mann. Nur mit Mühe und Not konnten sie den immer noch randalierenden Mann zu Boden ringen und verhaften.

Angeklagt wurde er allerdings nicht wegen seiner Gewalt gegen die Beamten sondern wegen unerlaubten Waffenbesitzes. „Der Mann kam einfach nicht zur Ruhe“, erklärte ein Nachbar. „Für uns gibt es keine Zweifel“, sagte der Nachbar weiter. „Herr Ponsak war nicht völlig stabil im Kopf“.

Der Leichnam wurde für weitere Untersuchungen in das Vachira Krankenhaus auf Phuket gebracht.

Quelle: Phuketwan