Australien setzt die Thai-Militär-Junta auf die schwarze Liste der Einwanderungsbehörde

pp Bangkok/Canberra. Auf der Webseite des australischen Außenministeriums heißt es: „Die australische Regierung hat weiterhin große Bedenken über die Aktionen des Militärs in Thailand“.

„Seit das Militär am 22. Mai die Kontrolle über die Regierungsfunktionen übernommen hat, wurde unser Anliegen an die Behörden in Bangkok durch unsere Botschafterin in Thailand und an die thailändische Botschaft in Canberra mitgeteilt“.

Im Einklang mit unserem Anliegen werden wir Australiens Engagement mit dem thailändischen Militär verringern und das Niveau unserer Interaktionen mit der thailändischen Militärführung senken.

1.   Australien hat weiterhin drei Aktivitäten für die kommende Woche verschoben:
Eine Ausbildung für Thai Offiziere in Sachen Recht.

2.   Einen Aufklärungsbesuch im Zusammenhang zu einer Übung mit Sprengstoffexperten.

3.   Sowie einen Lehrgang zur Terrorismus-Bekämpfung

Außerdem haben wir unsere Einwanderungsbehörde angewiesen, den Führern des Putsches die Einreise nach Australien zu verweigern.

Die Australische Regierung fordert das Militär auf, einen Weg zur Rückkehr zur Demokratie und zur Rechtsstaatlichkeit zu ermöglichen. Unwillkürliche Festnahmen müssen unterlassen werden und die Personen, die aus politischen Gründen in Haft sitzen müssen freigelassen werden, heißt es weiter.

„Die Menschenrechte und die Grundfreiheiten der Bürger in Thailand müssen respektiert werden“, betonte die Außenministerin.

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