pp Bangkok. Der stellvertretende Sprecher des Nationalen Rat für Frieden und Ordnung, Oberst Nattawat Chancharoen sagte, dass der Rat überprüft, ob man in den Bereichen, in denen es keine politischen Spannungen zwischen den Menschen gibt, die Ausgangssperre aufhebt.
Er machte deutlich, dass General Prayuth über den Vorschlag und die Bitte der Tourismusbehörde „Tourism Authority of Thailands“, die Sperrstunde in den von Touristen frequentierten Gebieten aufzuheben, nachdenke.
General Prayuth hatte bereits mehrfach gesagt, dass er nicht den Urlaub der Touristen beeinflussen wolle und in den Gebieten, in denen es keine Spaltungen oder „Farbkonflikte“ unter den Menschen gibt, die Sperrstunde lockern wollte.
Oberst Nattawat erwähnte, dass Phuket und Samui als solche Bereiche angesehen werden und hier die Menschen unabhängig von diesen Konflikten wären.
Er sagte weiter, dass bereits viele Länder Reisewarnungen für Thailand herausgegeben hätten, weil sie den Coup falsch verstehen oder falsche Eindrücke daraus gewonnen hätten. „Aber es gibt in Thailand keine Auswirkungen auf den Tourismus“, fügte er hinzu.
Daher hätte die NCPO alle relevanten Behörden gebeten, mit den Tourismusbehörden zusammenzuarbeiten und dabei dem Land zu helfen, dass der Staatstreich keinen Einfluss auf die Tourismusbranche oder die Touristen hat. Die Gäste sollen ihr normales Leben weiterführen und ihren Urlaub in Thailand genießen.