pp Chonburi. Ein chinesischer Waffenschieber hatte den Ermittlern in Chonburi einen Hinweis auf ein „Waffenlager“ neben einer Straße geliefert. Mehrere Beamte der lokalen und der nationalen Polizeibehörde machten sich auf den Weg, um den Hinweis zu überprüfen.
An der angegebenen Stelle in der Gemeinde Ban Suan fanden die Beamten etwa 100 Meter neben der Straße eine große Menge an Waffen und Munition, die bereits von hohem Gras und Unkraut überwuchert waren.
Die Beamten konnten unter anderem eine AK 47 Maschinenpistole, zwei Gewehre, eine Schrotflinte Kaliber .38, mehre Glock Pistolen, Gewehre des Kalibers 0,357, verschiedene Arten von Munition, darunter auch 500 Kugeln der Größe M79, ein Gewehr Kaliber .38 und einen großen Elefantenzahn sicherstellen.
Polizeigeneral Watcharaphon sagte, dass am 1. Juni 2014 zwei Männer mit chinesischer Staatsangehörigkeit verhaftet wurden. Die beiden Zwillinge hätten einen regen trans-nationalen Waffenhandel betrieben und wären durch einen in China ausgestellten Haftbefehl festgenommen worden.
Die chinesischen Behörden hätten in diesem Zusammenhang ebenfalls vier Männer verhaftet. Dabei wurden neben 55 Waffen auch über 20.000 Schuss Munition sichergestellt. Die Chinesen hätten dann die Einwanderungsbehörde in Thailand informiert und so die Verhaftung der Zwillinge ermöglicht.