Polizei konnte vier der sieben „Big C Killer“ verhaften

pp Bangkok. Nur einen Tag, nachdem der Strafgerichtshof in Bangkok die Haftbefehle gegen die sieben mutmaßlichen Attentäter vom 23. Februar ausgestellt hatte, konnten vier Verdächtige verhaftet werden.

Die vier Verdächtigen sollen am 23. Februar an der Pratunam Kreuzung in der Nähe des Big C mit einem Granatwerfer auf ein Lager des Volksdemokratischen Reformkomitees (PDRC) gefeuert haben. Bei dem Attentat wurden drei Menschen, darunter zwei Kinder getötet und 21 weitere zum Teil schwer verletzt.

Bei der Festnahme wurden unter anderem ein M79-Granatwerfer, ein M16-Sturmgewehr, 70 Schuss Munition, diverse Granaten und zahlreiche andere Waffen beschlagnahmt. Angeblich sollen die Beamten auch Sprengstoff gefunden haben.

Einer der vier Verhafteten, der 39-jährige Taweechai Wichakham, wurde unter großem Polizeischutz und strengen Sicherheitsvorkehrungen zur Rekonstruktion der Tat an den Tatort gebracht. Dort zeigte er den Beamten, wie er von einer Straßenüberführung an der Pratunam Kreuzung eine Granate in das Lager der PDRC abgefeuert hatte.

Polizeigeneral Somyos Phumphanmuang, der stellvertretende nationale Polizeichef erklärte gegenüber den Medien, dass der Verdächtige bei einem Verhör die Tat zugegeben und ein Geständnis abgelegt habe.

Die Untersuchungen laufen weiter auf Hochtouren und die Polizei ist jetzt auf der Suche nach den anderen drei Verdächtigen. Der 32-jährige Suksan Lomwong, der 38 Jahre alte Kannikar Wongtua und der 33-jährige Wichian Sukpirom stehen auf der Fahndungsliste der Polizei und sind noch immer auf freiem Fuß.

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