pch Bangkok. Er sagte weiter, dass der Wagen der Studentin durch einen Neuwagen ersetzt wird. Die involvierten Beamten der Bang Chan Polizei sind per sofort an inaktive Posten versetzt worden bis zum Ende der Untersuchungen durch die Polizei.
Die drei übereifrigen Beamten hatten am Samstag das Feuer auf den Wagen, gefahren von der Chulalongkorn Universitätsstudentin Apisada Sajjapanroj, eröffnet. Sie vermuteten Drogengeschäfte zu erkennen und nahmen die Verfolgung auf.
Die Schießerei ereignete sich um etwa 02.00 Uhr am Samstagmorgen an einer Kreuzung auf der Ramkhamhaeng, Soi 118. Dabei wurde das Auto von Khun Apisada von einem anonymen schwarzen Pickup-Truck überholt. Vier Polizisten in Zivil stoppten sie und stiegen aus dem Wagen aus, ohne sich als Polizisten zu erkennen zu geben.
Khun Apisada sagte, sie erschrak, als sie einen der Männer auf der Fahrerseite des Autos stehen sah mit einer Pistole am Hosenbund. Sie trat aufs Gaspedal und prallte in einen Mercedes. Darauf hob einer der Männer seine Pistole und feuerte mehrere Schüsse auf das Auto von Khun Apisada ab. Darauf beschleunigte sie den Wagen wieder und krachte in mehrere weitere Fahrzeuge, bevor sie zum Stilstand kam, durch einen platt geschossenen Vorderreifen.
Erst jetzt gaben sich die Männer als Polizisten zu erkennen, durchsuchten den Wagen und konnten nichts finden. Sie verließen den Tatort, nachdem herbeigerufene Verwandte der Frau zu Hilfe eilten.
Pol Gen Pongsapat sagte, dass der Fall untersucht wird und die Familie von Frau Apisada die Polizei bat, in Zukunft vorsichtiger zu sein im Umgang mit Kontrollen von Verdächtigten. Die Polizisten waren davon ausgegangen, dass Khun Apisada in Drogendelikte verwickelt sein könnte, was sich aber dann als Missverständnis herausstellte.
Khun Apisada sagte, sie habe noch nie mit Drogenhandel zu tun gehabt und verstehe nicht, warum die vier Polizisten sich nicht auswiesen, anstatt sofort zu schießen.