pp Phuket. Gegen Mittag wurden Polizei und Rettungskräfte zu einem Mann gerufen, der sich vom Dach eines dreistöckigen Hauses in den Tod stürzen wollte. Das Haus gehört seinem Freund, dem er zuvor sein Leid geklagt hatte.
Während sein Freund beruhigend auf den Anwalt einsprach, informierten die Nachbarn Polizei und Rettungskräfte. Bevor die Retter vor Ort eintrafen, hatte sich bereits einen Menschenmenge vor dem Haus versammelt. Sie forderten den Anwalt auf, nicht zu springen.
Sein Freund erklärte der Polizei, dass ihn sein Freund kurz nach Mittag besucht habe. Dabei hätte er einen gestressten Eindruck gemacht und ihm erzählt, unter welchem beruflichen Druck er stehen würde. Dann sei er von seiner Dachterrasse im dritten Stock auf das Dach es Nachbarhauses gesprungen.
Einer der Retter vor Ort, Herr Virat erkläre später der Presse: „Als wir an dem Haus ankamen saß der Mann auf dem Dachvorsprung und weinte. Wir haben dann sofort eine Hebebühne angefordert und beruhigend auf den Anwalt eingeredet“.
Schließlich stellten die Retter fest, dass der Mann langsam müde wurde. „Wir haben dann sofort die Hebebühne aktiviert und uns dem Mann genähert“, sagte Herr Virat. „Dabei haben wir laufend beruhigend auf den Mann eingeredet. Als wir schließlich nah genug heran waren konnte einer unserer Männer den Anwalt schnappen und festhalten. Dann konnten wir ihn auf die Hebebühne ziehen und wieder sicher zurück auf den Boden bringen“.
Laut den Angaben der Polizei wurde der gestresste Anwalt in das Vachira Krankenhaus auf Phuket gebracht. Hier bleibt er zunächst wegen seiner Depressionen unter ärztlicher Beobachtung.