21-jähriger Brite tötet sich auf einem öffentlichen Schießstand auf Phuket

pp Phuket. Am Samstagnachmittag wurde die Polizei auf Phuket zu einem öffentlichen Schießstand nach Thalang gerufen. Ein 21-jähriger Brite hatte sich hier eine 11 mm Pistole gemietet und die Waffe gegen sich selber gerichtet.

Laut Augenzeugenberichten erschien der 21-jährige gegen 15 Uhr auf dem Schießstand und mietete sich eine 11 mm Pistole. Dann ging er zu seinem vorgesehenen Schießplatz und schoss das gesamte Magazin gegen seine vorgegebene Zielscheibe. Anschließend besorgte er sich drei weitere Patronen.

Augenzeugen und Mitarbeiter des Schießstands sahen dann, wie er die Waffe gegen sich selber richtete und aus kürzester Entfernung abdrückte. Der Taxifahrer, der den Briten in einem Hotel in Bang Tao abgeholt und zum Schießplatz gefahren hatte erklärte den Beamten, dass der 21-jährige während der Fahrt telefoniert habe.

Dabei soll sich der Brite mit seinem Gesprächspartner gestritten haben. Mehr konnte der Taxifahrer nicht berichten.

„Wir werden noch weitere Augenzeugen die vor Ort waren vernehmen“, sagte der leitende Ermittler Oberst Kraisorn der Polizei Thalang gegenüber der lokalen Presse. „Außerdem müssen wir noch die Aufnahmen der Sicherheitskameras überprüfen“, fügte er hinzu.

Die Identität des 21.jährigen ist bekannt und wurde von den Beamten bisher nicht preisgegeben. Man will zunächst die britische Botschaft und die Angehörigen des Toten verständigen.

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