Zwei Norweger klären ihre geschäftlichen Differenzen mit der Waffe

pp Phetchaburi. Am Donnerstagabend wurde die Polizei zu einer Schiesserei in ein Restaurant auf der Khlong Tian Straße im Bezirk Cha-am gerufen. Zwei norwegische Geschäftsfreunde waren in einem Streit geraten, den einer der beiden Freunde mit einer Pistole beendete.

Als die Beamten am Tatort eintrafen, fanden sie den 59-jährigen Stine Somchai Husoy mit dem Gesicht nach unten auf dem Boden liegend. Der Mann hatte einen Einschuss im linken Ohr und kämpfte mit seinem Leben. Er wurde sofort in das Krankenhaus nach Cha-am gebracht, wo er später für tot erklärt wurde.

Sein ehemaliger Freund und Geschäftspartner wurde als der 54 Jahre alte Lars Arne Fjeldsbo identifiziert. Er hatte sich nach der Tat mit der Waffe selber ins Gesicht geschossen. Neben dem Norweger fanden die Beamten auch die Tatwaffe, eine 9mm Pistole. Der Mann wurde ebenfalls in das Krankenhaus eingeliefert.

Der Restaurantbesitzer erzählte den Beamten, dass die beiden Norweger Freunde waren und sich öfters in seinem Restaurant zum Dart spielen getroffen hätten. An diesem Tag hätten sich die beiden Norweger über Schulden unterhalten, die Herr Husoy (der Verstorbene) angeblich nicht bezahlt habe.

Der Streit sei immer lauter geworden und schließlich sei der 54-jährige Arne nach draußen zu seinem Motorrad gelaufen. Dort hätte er sich eine Pistole geschnappt und damit seinem Freund in den Kopf geschossen.

Anschließend habe sich der Schütze auf den Boden gekniet, die Waffe gegen sich selber gerichtet und sich ins Gesicht geschossen. Dann sei er ebenfalls in dem Restaurant zusammengebrochen.

Die Polizei hat alle Aussagen zu Protokoll genommen und will den Vorfall noch weiter untersuchen, bevor sie dazu Stellung nehmen.

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