Was ist an Songkran noch erlaubt und was ist verboten?

pp Bangkok. Um den thailändischen Tourismus zu Songkran anzukurbeln, hat das Ministerium für Tourismus und Sport durch Regierungssprecher Leutnant Yongyuth Maiyalup bekannt gegeben, dass es die traditionellen Wasserspiele unterstützen und Fördern wolle.

Allerdings, sollten sich Einheimische und Touristen dabei an folgende „Spielregeln“ halten.

  1. Das Tragen von unanständiger Kleidung ist verboten. Die Besucher des Festivals werden darum gebeten, sich angemessen und ordentlich zu kleiden. Dabei sollte das Tragen von Kleidung aus traditionellen Stoffen bevorzugt werden.
  2. An allen Veranstaltungsorten an denen Feierlichkeiten zu Songkran abgehalten werden ist es verboten, Alkohol zu verkaufen oder zu trinken.
  3. Nur das Spritzen mit Wasser ist erlaubt. Eiswürfel, Puder, Mehl oder Schaum sind verboten.
  4. Wie auch in den Jahren zuvor sind große Wasserpistolen, Hochdruckspritzen oder anderes gefährliches Wasserspielzeug verboten. Die Besucher sollten nur die traditionellen Gefäße zum Wasserspritzen benutzen.
  5. Es ist verboten, Pickups auf der Ladefläche mit Wasser zu beladen und damit zu den Veranstaltungsorten zu fahren.
  6. Die Gesellschaft soll sich während der Songkran Feierlichkeiten in einem angemessenen Bild nach außen darstellen. Die Besucher sollen darauf achten, dass ihr Verhalten und das Tanzen immer der thailändischen Kultur entsprechen.
  7. Die Veranstalter von privaten Feiern zu Songkran haben darauf zu achten, dass diese Feiern im Einklang mit den thailändischen Bräuchen stehen und diese fördern.
  8. Die Zeit, während die Feierlichkeiten zu Songkran erlaubt sind, müssen strikt eingehalten werden. Dadurch sollen die Kriminalität und die üblichen Verkehrsstaus verhindert werden.

Verbote gibt es also reichlich. Was allerdings mit den Leuten passiert, die sich nicht an diese Maßnahmen halten, wurde nicht berichtet.

Auch in den Jahren zuvor gab es schon ähnliche Versuche der Behörden, die Feiern im Griff zu halten. Zumindest in den Partyhochburgen wie Phuket, Pattaya und Chiang Mai hatte sich in den letzten Jahren niemand daran gehalten.

Mal sehen, ob es dieses Jahr anders läuft.

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