Nach den Babyelefanten müssen jetzt auch noch hochträchtige Elefantenkühe um Futter betteln

pp Pattaya/Huay Yai. Journalisten der lokalen Presse erfuhren am Mittwoch von besorgten Dorfbewohnern einer Gemeinde in Huay Yai, dass bei ihnen täglich eine hochschwangere Elefantenkuh durch die Straßen getrieben wird. Zwei Männer verkaufen dann Lebensmittel an die Dorfbewohner, mit denen sie wiederum die Elefantenkuh füttern können.

Die Dorfbewohner erklärten der Presse, dass sie sich bereits an die Polizei gewandt hätten, diese aber offensichtlich nichts unternehmen würden. Die Elefantenkuh sei offensichtlich hochschwanger und wäre mit Sicherheit besser in einem Zoo als auf der Straße aufgehhoben.

Die Journalisten sprachen mit den beiden Elefantenführern die angaben, aus der Provinz Buriram im Nordosten Thailands zu stammen. Sie würden angeblich bereits seit über einem Jahr in einem Waldgebiet in der Nähe des Ambassador Hotels in Na-Jomtien campieren und hätten noch nie Probleme mit der örtlichen Polizei gehabt.

Als die Journalisten am Mittwoch vor Ort waren, bemerkten sie in der Nähe ein Polizeifahrzeug mit eingeschalteter Notbeleuchtung. Zum Bedauern der Dorfbewohner machten die Beamten aber keine Anstalten, sich dem Elefanten zu nähern oder etwas gegen die beiden Männer zu unternehmen.

Die Hoffnung der Dorfbewohner besteht nun darin, dass der Artikel in der lokalen Presse genug Aufmerksamkeit erregt und etwas zum Wohle der Elefantenkuh unternommen wird.

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