Öffentliche Minivan Betreiber in Pattaya halten sich nicht an das Gesetz

Öffentliche Minivan Betreiber in Pattaya halten sich nicht an das Gesetz

Pattaya. Nachdem bei der Polizei und dem Land- und Transport Büro zahlreiche Beschwerden über Minivan Fahrer eingegangen waren, machten sich Bezirksbeamte aus Banglamung zusammen mit der Polizei und dem Militär auf den Weg um vor Ort die Lage zu inspizieren.

Dabei erklärten die Beamten des Land- und Transport Büros, dass sie erst im vergangenen Monat (August 2015) zusammen mit dem Komitee für die Organisation der öffentlichen Beförderungsmittel die Gruppe der Minivan kontrolliert und inspiziert hat.

Dabei hätten sie mit den Fahrern gesprochen und sie gebeten, mit dem Komitee zusammenzuarbeiten und sich an die Vorschriften und Gesetze zu halten. Offenbar sind sie dabei bei den Betreibern der Minivan auf taube Ohren gestoßen.

Anwohner beschweren sich über die Betreiber, die Ihre Fahrzeuge nicht auf öffentlichen Parkplätzen sondern einfach auf der Straße abstellen. Das sie dabei den fließenden Verkehr behindern, scheint sie wenig zu interessieren.

Als die Kontrolleure vor Ort eintrafen, konnten sie sich selber ein Bild vor Ort machen. Neben den falsch abgestellten Minivan, die die Straße blockierten stellten die Beamten fest, dass einige Betreiber einfach ihre Verkaufs- und Angebotsstände entgegen den Vorschriften auf dem Bürgersteig aufgebaut hatten.

Fleißige Verkäufer belästigten dabei die Fußgänger und Anwohner und versuchten ihre Tickets zu verkaufen. Die Menschen wurden dadurch gezwungen, auf die Straße auszuweichen und mussten sich hier zwischen den falsch parkenden Minivans durchschlängeln.

Bei einer Überprüfung der Papiere stellten die Kontrolleure fest, dass einige Betreiber weiterhin gegen das Gesetz verstoßen und mehr als ein Fahrzeug in Betrieb hatten. Laut Gesetz darf jeder Betreiber nur ein Fahrzeug zur Personenbeförderung besitzen.

Die Beamten ließen sich auf keine Diskussionen mit den windigen Geschäftsleuten ein und beschlagnahmten kurzerhand die Verkaufsstände und die falsch geparkten Fahrzeuge.