Pattaya. Ein schwerer 18-Rad-LKW sorgte am Montagabend für einen drei Kilometer langen Stau auf der Sukhumvit Straße, nachdem er mit seinem LKW nur weniger Meter vor dem Riesenloch der neuen Unterführung zum stehen kam. Der LKW-Fahrer hatte vermutlich nur deshalb so viel Glück im Unglück, weil sein Fahrzeug durch mehrere Hindernisse vor einem Absturz in die Tiefe bewahrt wurde.
Der 38-jährige LKW Fahrer Herr Suwit wurde an der Unfallstelle zunächst von den Beamten verhört und später verhaftet. Er wurde zur genauen Klärung des Unfallhergangs zur Polizeistation in Pattaya gebracht.
Dort behauptete Herr Suwit, dass er mit seinem Zugwagen mit Hänger innerhalb der Baustelle auf der Sukhumvit Straße unterwegs war, als er angeblich von einem Motorrad geschnitten wurde. Um eine Kollision mit den anderen Fahrzeugen zu vermeiden vollführte er ein Ausweichmanöver und krachte dabei in die Baustellenabsperrung.
Der LKW kam nur wenige Meter vor einem Absturz in die tiefe Unterführung zu stehen. Dabei war er bereits mit dem rechten Vorderrad nicht mehr auf der Straße sondern hing schon in der Luft vor der Unterführung.
Die Polizei hat anscheinend Zweifel an der Aussage des LKW-Fahrers und möchte bevor sie weitere Schritte einleitet die Aufnahmen der Sicherheitskameras in der Nähe der Unfallstelle überprüfen. Die Untersuchungen zu dem Unfall sind also noch nicht abgeschlossen.