Schwere Unwetter legen beliebte Ferienorte im Süden Thailands lahm

Schwere Unwetter legen beliebte Ferienorte im Süden Thailands lahm

Surat Thani. Am Montag erlebten viele Urlauber auf Ko Samui ein Wetter, dass sie eher an Schottland als an eine Badeinsel im Süden von Thailand erinnerte. Schwere Stürme und Regen peitschten über den Süden des Landes und sorgten an vielen Stellen für Überschwemmungen und Verwüstungen.

Auch auf Ko Phangan, der bekannten Vollmond-Party-Insel sorgten schwere Unwetter in Ufernähe für zahlreiche Überschwemmungen und Verkehrsbehinderungen.

Schwere-Stuerme-im-Sueden-Thailands_02Aufgrund der rauen See mussten die Fährverbindung zwischen Surat Thani, Ko Samui und Ko Phangan eingestellt werden. Die Fischer und Bootsbesitzer hatten alle Hände voll zu tun und mussten die kleineren Boote in Sicherheit bringen.

Aber nicht nur der Süden wurde von dem Wetter überrascht. In Ganz Thailand sind die Temperaturen derart stark gesunken, dass die Menschen sich nur noch mit Jacken und Mützen bekleidet auf die Straße wagen. Aus Bangkok werden Temperaturen um die 16 Grad gemeldet.

In den sozialen Netzwerken ist der plötzliche „Wintereinbruch“ in Thailand das Thema Nr. 1. Zahlreiche User haben Fotos von überschwemmten Gebieten ins Netz gestellt und berichten ebenfalls über stürmisches Wetter und empfindlich kalte Temperaturen.

Einige Ausländer berichten dass sie sich mittlerweile wie an der Ostsee fühlen und ihre Klimaanlage lieber gegen einen Ofen tauschen würden, um ihre Häuser und Eigentumswohnungen aufzuheizen.

Laut der Wettervorhersage ist zur Zeit noch keine Besserung in Sicht.