Thais werden gewarnt, nicht als Strohmänner zu agieren

Bangkok. Am Montag sagte Frau Phongphan Jianviriyaphan, Generaldirektorin der Abteilung für „Business Development“, dass thailändische Staatsbürger gewarnt werden, sich nicht als Strohmänner für ausländische Geschäftsleute, die in Tourismus- und Immobilienunternehmen tätig sind, zur Verfügung zu stellen.

Zuwiderhandlungen können mit maximal drei Jahre Haft und Geldstrafen von zwischen 100.000 und einer Million Baht geahndet werden. Sie erwähnte dabei, dass Beamte aus ihrer Abteilung letztes Jahr eine Untersuchung auf Phuket und Ko Samui vor Ort unternommen haben. Und zwar untersuchten sie speziell Tourismusunternehmen, sowie auch andere Geschäftssparten wie Immobilienmaklerfirmen, die oft thailändische Strohmänner für ihre Geschäfte benutzen.

Dabei wurden in zwei ausländische Firmen, bei denen thailändische Staatsangehörige als Strohmänner fungierten, entdeckt. Die eine Firma war eine Autovermietung und eine weitere war im Einzelhandel tätig.

Für dieses Jahr, sagte Frau Pongphan, haben sich das „Department of Special Investigation, (DSI), die Einwanderungsbehörden und die Abteilung für Tourismus des „Business Development“ zusammengeschlossen mit dem Ziel, vorrangig diese illegalen Geschäftspraktiken in Chiang Rai und Chiang Mai zu untersuchen.

Von 44 Unternehmen, die untersucht wurden, konnte bei Zweien nachgewiesen werden, dass sie das Gesetz verletzt hatten. Ein Unternehmen aus der Tourismusbranche und ein Unternehmen, das im Immobiliengeschäft tätig ist. Sie warnte Thais ausdrücklich davor, als Strohmänner für ausländische Unternehmen zu fungieren. Denn das Gesetz sehe dafür hohe Geld- und Haftstrafen vor.

 

Quelle : englishnews.thaipbs