Psychisch kranke Frau in Pattaya tötet brutal 50-60 Hunde

Psychisch kranke Frau in Pattaya tötet brutal 50-60 Hunde

Pattaya. Zusammen mit der Polizei und Beamten der Stadtverwaltung machten sich der Kongressabgeordnete Amnuaythanawit Sompongtham auf den Weg zu einem verlassenen Grundstück am Ende der Jomtien Straße. Anwohner hatten die Stadtverwaltung informiert und erklärt, dass hier eine psychisch kranke Frau leben sollte die alle obdachlosen Hunde in der Gegend aufnehmen würde.

50-60_tote_Hunde_in-Pattaya_02Als die Beamten den Ort erreichten, konnten sie bereits von weitem einen bestialischen Gestank wahrnehmen. Bei einer näheren Betrachtung fanden sie zwischen den herumliegenden Holzabfällen zahlreiche Knochen und Körperteile von verwesten Hunden.

Erste Anzeichen deuteten darauf hin, dass die Hunde zuvor brutal getötet worden waren. Darüber hinaus hingen an den umliegenden Bäumen zahlreiche Hundeköpfe. Die Beamten gingen nach einer ersten Besichtigung von ca. 50 bis 60 getöteten Hunden aus.

50-60_tote_Hunde_in-Pattaya_03Herr Somchai Inruang, ein kommunaler Offizier aus Jomtien erklörte, dass die Frau als die 42-jäjrige Somjit Meelad identifiziert wurde. Sie hatte die Gegend bereits vor einiger Zeit besetzt und hier zahlreiche obdachlose Hunde um sich versammelt.

Wenn sich ihr einer der Dorfbewohner nähern wollte, fing sie sofort an zu toben und schreckte auch nicht davor zurück, die neugierigen Gaffer direkt anzugreifen, berichteten die Nachbarn der Polizei.

Die städtischen Beamten konnten zusammen mit der Polizei die Frau fassen und brachten sie zunächst zur weiteren Beobachtung in eine psychiatrische Klinik. Erst danach waren die Beamten in der Lage und konnten das gesamte Gelände inspizieren.

Herr Somchai erklärte gegenüber der Presse, dass sich die Dorfbewohner schon mehrmals über den Fäulnisgeruch beschwert hatten. Sie hatten allerdings geglaubt, dass der Geruch von toten Krabbenresten stammte, die die kranke Frau zur Abschreckung rund um ihr Areal verstreut hatte.

Erst nachdem bekannt wurde, dass der bestialische Gestank von den toten Hunden und nicht von den Krabben kam fiel den Leuten auf, dass schon mehrfach viele Hunde in der Gegend spurlos verschwunden waren.