Departement für Transporte verschärft Auflagen für Schulbusse

Bangkok. Das Departement für Transporte hat zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen für den Betrieb von Schulbussen verhängt.

Nachdem in Chiang Rai und Tak innerhalb einer Woche zwei Schulkinder aus Schulbussen gefallen sind, musste das Departement sofort handeln. Glücklicherweise wurden die beiden Opfer nicht ernsthaft verletzt, doch die Ereignisse, die sich in den sozialen Medien rasend verbreiteten, sorgten für eine Menge Kommentare und waren ein Weckruf für die Behörden. So sollen strengere Maßnahmen dazu führen, dass sich solche Vorfälle nicht mehr wiederholen.

In der Provinz Tak, wo sich der zweite Unfall ereignet hat, ordnete der Direktor des Amts für Grundschulbildung an, dass alle Schulen die Bedingungen und Sicherheitsstandards für alle Schulbusse und Lieferwagen umgehend zu überprüfen haben.

Herr Apinob Bamrungkarn, der Leiter des Transportoffice von Tak sagte, dass von nun an alle Schulbusse und Transporter mit einem Feuerlöscher und einer Axt oder einem geeigneten Werkzeug ausgerüstet werden müssen, um im Notfall Windschutzscheiben und andere notwendige Sicherheitsvorrichtungen aufbrechen zu können.

Weiter sagte er, dass jedes Fahrzeug von der jeweiligen Schule registriert werden muss, von wo die Schüler abgeholt und hingebracht werden. Zusätzlich muss für jedes Fahrzeug ein Betreuer bestimmt werden.

Die jüngste Unfall ereignete sich im Bezirk Mae Sot, bei dem ein Schulmädchen burmesischer Wanderarbeiter aus einem Schulbus auf die Straße fiel. Eine Autokamera nahm zufällig diese Aktion auf. Das Mädchen stand schnell auf und versuchte, den Schulbus wieder zu erreichen.

 

Quelle : englishnews.thaipbs