Zwei Touristen auf Ko Lanta von Quallen verletzt

Zwei Touristen auf Ko Lanta von Quallen verletzt

Krabi. Wie Terapoj Kasit von der Tourismusbehörde von Ko Lanta in Krabi bekannt gab, kamen zwei ausländische Touristen beim Schwimmen vor der Küste der Insel Lanta mit giftigen Quallen in Berührung. Die beiden Touristen erlitten dabei toxische Vergiftungen und wurden sofort in ein Krankenhaus gebracht.

Toxische Quallen Vergifting
Toxische Quallen Vergifting

Die beiden hatten Glück im Unglück und konnten noch am gleichen Tag nach ihrer Behandlung das Krankenhaus schon wieder verlassen. Die junge Chinesische Touristin Frau Chae Kim wurde dabei von den Tentakeln der Qualle am rechten Ober- und Unterschenkel erwischt. Die roten Spuren der Quallen waren deutlich zu sehen und gut 40 bis 50 Zentimeter lang.

Toxische Quallen Vergifting
Toxische Quallen Vergifting

Der zweite Tourist Herr David Clarke (Nationalität unbekannt) wurde von einer Qualle an der linken Brust und am Arm verletzt. Auch hier waren die Spuren der Berührung durch die Qualle deutlich zu sehen.

Von den Behörden wird immer wieder darauf hingewiesen, dass gerade zu dieser Jahreszeit der West-Monsum für ein Ansteigen der Quallen in den Gewässern vor den südlichen Inseln Thailands sorgt. Nicht zum ersten Mal wurden hier ahnungslose Touristen von den Quallen im Wasser überrascht und mussten diese schmerzhafte Erfahrung machen.

Die Touristen werden weiter gewarnt und darum gebeten, im Wasser besonders vorsichtig zu sein. Sobald sie eine Qualle sichten, sollten sie den Bereich verlassen oder besser gleich wieder an Land schwimmen.

Wurden sie trotzdem von einer Qualle erwischt, sollten sie die Wunde bzw. die betroffenen Stellen auf keinen Fall mit Wasser säubern. Dadurch verteilen sie das Gift noch mehr und machen die Angelegenheit nur noch schlimmer.

Als bestes Mittel gegen die Vergiftung von Quallen gilt nach wie vor eine Essig-Lösung. Reiben sie die betroffenen Stellen so schnell wie möglich mit einer Essig-Lösung ein und suchen sie anschließend vorsichtshalber einen Arzt oder ein Krankenhaus auf.