Trat. Bei einem Busunfall in der Provinz Trat wurden heute Morgen drei Personen getötet und 21 weitere Fahrgäste zum Teil schwer verletzt. Darunter sollen sich auch ein einjähriges Baby und ein bisher unbekannter Ausländer befunden haben.
Der Unfall ereignete sich gegen 3.30 Uhr am frühen Morgen auf der eingehenden Sukhumvit Straße gegenüber der Khao Saming Witthayakhom Schule, sagte der diensthabende Offizier Polizei Leutnant Pratchaya Pinarat von der Polizeistation Khao Saming.
Der Tour Bus mit rund 50 Personen an Bord hatte den Busbahnhof Ekkamai in Bangkok planmäßig gegen 10.15 Uhr in Richtung Trat verlassen. Auf seinem Weg waren einige Passagiere in den beiden Provinzen Chanthaburi und im Bezirk Klaeng von Rayong ausgestiegen und 22 neue Personen an Bord gekommen.
Laut den ersten Zeugenaussagen gegenüber der Polizei begann sich der Bus im Bezirk Khao Saming ohne ersichtlichen Grund zu schütteln. Dann wechselte der Bus plötzlich seine Spur, kam von der Fahrbahn ab und raste gegen einen Strommast. Von hier aus stürzte der Bus in einen Graben und blieb dann schließlich auf der Seite liegen, erklärte Polizei Leutnant Pratchaya nach den ersten Gesprächen mit den Augenzeugen vor Ort.
Bei dem Unfall kamen zwei Frauen und ein Mann noch an Ort und Stelle ums Leben. 21 andere Personen, darunter ein einjähriges Mädchen und ein unbekannter Ausländer wurden bei dem Unfall ebenfalls verletzt. Die Mutter des einjährigen Mädchens wurde bei dem Unfall getötet.
Die Verletzten, von denen sich zehn Personen in einem kritischen Zustand befinden, wurden von den Rettungskräften vor Ort behandelt und anschließend in die nahe gelegenen Krankenhäuser gebracht.
Laut den Angaben der Polizei gehört der Bus zur Firma Cherdchai Tour Company. Der 56 Jahre alte Fahrer des Busses, Herr Khampeeree Manee-on wurde bei dem Unfall ebenfalls verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert.
Die Beamten vermuten zunächst, dass der Busfahrer am Steuer eingeschlafen ist und dadurch den Unfall verursacht hat. Allerdings wollen die Beamten zunächst noch mir den anderen Passagieren sprechen, die sich immer noch in den Krankenhäusern befinden. Die Untersuchungen zu dem Unfall sind also noch nicht abgeschlossen.
- Quelle: Bangkok Post