Private Taxen können die neuen Regeln der Behörden nicht befolgen

Private Taxen können die neuen Regeln der Behörden nicht befolgen

Bangkok. Die Fahrer von den Taxen, die sich im Privatbesitz befinden, haben sich an das für sie zuständige Land und Transport Büro gewendet und erklärt, dass sie ihre Taxen verschrotten können, weil sie die strengen Auflagen der Behörde nicht erfüllen können. Die privaten Taxifahrer sprechen von „unfairen und hohen“ Modifikationskosten.

Der Präsident der Berufsvereinigung der öffentlichen Taxifahrer, Herr Woraphol Kaemkhuntod, reichte am Dienstag eine Beschwerde beim Transportministerium ein. Dabei wurde er von rund 100 Fahrern der gelb-grünen Taxis begleitet. Die gelb-grünen Taxi Farben bedeuten, dass sich diese tacen im Privatbesitz befinden und nicht vermietet werden.

Und genau diese Taxen müssen sich an das neue Reglement des Land und Transport Büro ( DLT) „Department of Land and Transport“ halten.

Das Reglement des Department of Land and Transport, das gleichzeitig mit den Diensten „Taxi OK“ und „Taxi VIP“ angekündigt wurde, trat am 9. November in Kraft. Demnach müssen alle registrierten Taxis müssen mit GPS-Systemen, Schnappschusskameras, Taxameter und Notfalltasten ausgestattet sein.

Diejenigen, die die Änderungen nicht durchführen, dürfen sich nicht als öffentliche Taxis beim „Department of Land and Transport“ (DLT) registrieren lassen und erhalten daher auch keine gelben Nummernschilder.

Herr Woraphol sagte weiter, dass die Kosten für diese Änderungen bzw. Umbauten sich auf mindestens 29.000 Baht pro Fahrzeug belaufen. Hinzu kommt, dass über 10.000 Besitzer von neuen, roten Taxis ihre Taxen immer noch nicht registrieren können.

„Taxifahrer mit roten Schildern riskieren abgestraft zu werden und Geldstrafen zu zahlen, Aber sie müssen trotzdem ihr Geld verdienen, um ihre monatlichen Autokosten in Höhe von 18.000 Baht zu bezahlen. Außerdem müssen sie weiter ihre Familien versorgen und ihren Lebensunterhalt mit der Taxe verdienen“, fügte er hinzu. „Das können sie aber nicht, da sie Angst vor einer Geldstrafe haben“, sagte er weiter.

Herr Woraphol sagte weiter, dass der Regierungssektor alle neuen Regelungen des DLT finanziell unterstützen sollte. Der stellvertretende Verkehrsminister Teerapong Rordprasert sagte, die Beschwerde sei zur Überprüfung an das Land und Transport Büro weiter geleitet worden. Die Abteilung wird sich bis nächste Woche mit dem zuständigen dem Ministerium beraten, fügte Verkehrsminister Teerapong hinzu.

Eine Ankündigung der neuen Tarife für den VIP-Service des DLT wurde bereits am Montag in der Royal Gazette angekündigt.

Der Generaldirektor des DLT, Herr Sanith Phromwong sagte, dass Taxis, die sich für den neuen VIP-Service qualifizieren möchten eine „höhere Qualität“ als die anderen regulären Taxis besitzen müssen. Sie sollten außerdem bis zu sieben Passagiere aufnehmen können.

Die Royal Gazette schreibt vor, dass die Fahrpreise für solche Fahrzeuge bei 150 Baht für die ersten zwei Kilometer beginnen. Danach werden für jeden weiteren Kilometer zwischen 12 bis 16 Baht angerechnet.

In den Fällen, in denen das Fahrzeug nicht schneller als 6 km pro Stunde fahren kann, wird der Zähler allerdings nur einen Tarif von sechs Baht pro Minute berechnen bzw. dazu addieren.

Preise für Fahrten über 300 Kilometer können zwischen dem Fahrer und dem Beifahrer direkt ausgehandelt werden.

 

  • Quelle: Bangkok Post, Royal Gazette