Neue und härtere Maßnahmen gegen Vergewaltiger

Neue und härtere Maßnahmen gegen Vergewaltiger

Bangkok. Das Rights and Freedom Protection Department ( RFPD ) schlägt nicht nur neue sondern auch härtere rechtliche Maßnahmen gegen verurteilte Vergewaltiger vor. Zusätzlich zu den neuen Maßnahmen bietet das RFPD den Opfern einer Vergewaltigung weitere Hilfe und eine Beratung an, berichtete die thailändische Tageszeitung Daily News am Donnerstag.

„Sexualstraftäter die bereits wiederholt aufgefallen sind, stellen eine ernste Gefahr für die Gesellschaft dar“, sagte der Generaldirektor des Rights and Freedom Protection Department ( RFPD ), Herr Pitikarn Sittidej. „Sie werden nun nach ihrer Verurteilung in ein isoliertes Haftzentrum in der Provinz Nakhon Pathom geschickt“, fügte er weiter hinzu.

Als weitere Maßnahme gegen mutmaßliche Sexualstraftäter, soll ihnen in schweren Fällen eine Kaution verweigert werden, betonte Herr Pitikarn weiter.

Außerdem wird jede Provinz in der Zukunft zwei speziell ausgebildete weibliche Polizistinnen haben müssen, um den weiblichen Vergewaltigungsopfern eine Beratung und eine entsprechende Hilfe anzubieten, sagte er weiter.

Herr Pitikarn geht bei dem Thema auch speziell auf Personen ein, die mit Jugendlichen arbeiten oder sie unterrichten sollen. „Wenn der Täter ein Schul- oder ein College-Lehrer ist, wird seine Lizenz widerrufen, sie werden sofort vom Dienst suspendiert und es wird ihnen auf Lebenszeit verboten, noch weiter zu unterrichten“, fügte Generaldirektor Pitikarn weiter hinzu.

 

  • Quelle: Daily News