Rayong. Am Dienstag hat die Tollwut Epidemie ihr mittlerweile zehntes Opfer gefordert. Dabei handelt es sich um einen 59-jährigen Mann, der an der Krankheit in der Küstenstadt Rayong im Osten starb, nachdem er im März von seinem eigenen Hund gebissen wurde.
Der Generaldirektor der Abteilung für Krankheitskontrolle, Dr. Suwanchai Wattanayingcharoenchai sagte, dass eine Untersuchung der an dieser Krankheit Verstorbenen in diesem Jahr gezeigt habe, dass sie alle ein zu großes Risiko eingingen und sich, nachdem sie gebissen wurden, nicht impfen ließen.
Die Abteilung für Viehentwicklung und die lokalen Verwaltungen haben dieses Jahr bisher schon über 10 Millionen Tiere geimpft und verfügen auch weiterhin noch über angemessene Dosen des Impfstoffs für den menschlichen Gebrauch.
Die Tierimpfstoffe wurden landesweit verteilt und einige Provinzen erhielten dabei bis zu 1 Million Dosen, sagte er weiter. Provinzen, die noch mehr Impfstoff brauchten, konnten von den anderen Provinzen, die einen Überschuss hatten, den Impfstoff übernehmen, fügte er hinzu.
Die Epidemie-Zone hat sich bisher nicht verändert bleibt die gleiche wie Anfang dieses Jahres und im letzten Jahr mit Provinzen in Bangkok, dem unteren Nordosten und dem unteren Süden mit den betroffenen südlichen Provinzen Trang, Phathalung, Songkhla, Krabi und Nakhon Si Thammarat.
Die 10 Todesfälle durch Tollwut fanden in den folgenden Provinzen statt:
Im Nordosten:
- Surin,
- Nakhon Ratchasima,
- Buriram,
- Nong Khai
- und Yasothon.
Im Osten:
Im Süden
- Trang,
- Songkhla,
- Prachuab Kriri Khan
- und Phattalung.
- Quelle: Thai Residents