BANGKOK / PEKING. Der thailändische Tourismusminister hat auf das reagiert, was er als „Verwirrung“ bezeichnete, nachdem das chinesische Ministerium für Tourismus und Kultur das Verbot von Reisegruppen, die ins Ausland reisen, ausgeweitet und den Inbound-Tourismus nach China ebenfalls blockiert hatte.
Der thailändische Minister für Tourismus und Sport, Khun Pipat Ratchakitprakarn sagte, er müsse möglicherweise mit den chinesischen Behörden sprechen, damit ihre Leute verstehen, dass dieses Verbot nicht für diejenigen gilt, die eine Einreise nach Thailand mit einem STV oder ein spezielles Tourismusvisum beantragen, was eine ganz andere Sache ist.
Alles, was sie tun müssen, ist, die Unterlagen zusammenzubringen, die 14-tägige Quarantäne und die Tests durchzuführen, und sie können nach Belieben innerhalb von Thailand reisen, sagte er.
Es gibt kein Bewegungsverbot, dass gilt nur für Reisegruppen mit regulären Visa.
Dies wurde auch von Chatthathan Kunchorn, dem TAT-Vertreter für Asien und den Pazifik, betont, der sagte, dass dies nur für Reisegruppen gilt und seit Beginn der Pandemie vorhanden war, um die Ausbreitung von Covid-19 zu stoppen.
Zu den Chinesen sagte er: „Es gibt kein Problem – kommen Sie nach Thailand. Wir wissen, dass Sie wollen!“
Er sagte gegenüber Daily News, dass viele Chinesen gerne nach Thailand kommen würden, aber viele warteten nur darauf, wie sich die Vorkehrungen für die ersten Besucher – die am Dienstag (20. Oktober) in Bangkok ankamen – entwickelten.
Er beschrieb diese Gruppe als „Botschafter“, die anderen den Weg weisen.
In der Zwischenzeit gab es im Internet zahlreiche Spekulationen über die Gruppe, die aus Shanghai angereist war, und viele fragten, ob sie überhaupt „Touristen“ seien, bemerkt Thaivisa.
In anderen Nachrichten ging Pipat auf Bedenken aus Pattaya ein, nachdem Wirtschaftsführer behaupteten, Konsulate in Russland hätten potenziellen STV Touristen mitgeteilt, dass sie das begehrte CoE (Einreisezertifikat) nicht nach Thailand bringen könnten.
Dies war auf Probleme bei der Quarantäne zurückzuführen, fügte er hinzu.
Einige hatten Buchungen für die Quarantäne in Pattaya vorgenommen, allerdings wurde ihre Erlaubnis abgelehnt, wie aus den Berichten aus Pattaya hervorgeht.
Minister Pipat sagte, er habe das Außenministerium kontaktiert und darauf hingewiesen, dass sie die Menschen darüber informieren sollten, dass es in Pattaya ebenfalls Einrichtungen für ALSQ gibt.
Frühere Berichte deuteten darauf hin, dass drei Hotels in Pattaya genehmigt worden waren und 13 andere ebenfalls beantragt hatten, ALSQ anbieten zu dürfen.
Thaivisa stellt fest, dass dieser Fall ein anderer ist, bei dem es den Anschein hat, dass ein thailändisches Ministerium nicht angemessen mit einem anderen kommuniziert.
- Quelle: Daily News, Thai Visa