BANGKOK. Landwirte und Personenwagenbetreiber demonstrieren seit heute Morgen (Dienstag, den 14. März) getrennt vor den Landwirtschafts- und Verkehrsministerien, um staatliche Hilfe zu fordern.
Bauerngruppen, die mit dem thailändischen Bauernverband verbunden sind und vom Berater des Verbands, Yossawat Chaiwattanasirikul, geführt werden, fordern, dass die Regierung etwa 1,4 Milliarden Baht aus dem Zentralfonds für den Farmer Rehabilitation and Development Fund (FRDF) bereitstellt, um zur Refinanzierung der Schulden der Landwirte an vier Staatsbanken verwendet zu werden.
Yossawat behauptete, das Kabinett habe das Refinanzierungsprogramm für Landwirte am 22. März letzten Jahres genehmigt, dem FRDF seien bisher jedoch keine Mittel zugewiesen worden.
Unterdessen parken Dutzende von Personentransportern vor dem Verkehrsministerium in der Ratchadamnoen Road, da die Transporterbetreiber verschiedener Organisationen fordern, dass die Nutzungsdauer aller Transporter gleichermaßen auf 13 Jahre begrenzt werden sollte.
Sie behaupten auch, dass die Anordnung des Verkehrsministeriums, alle Personenwagen auf Minibusse mit GPS umzustellen, für die meisten von ihnen nicht durchführbar, unfair und unbezahlbar sei.
Sie sagten, dass sie planen, eine Petition beim Verkehrsminister einzureichen und dann zum Regierungsgebäude zu reisen, um eine weitere Petition an Premierminister Prayuth Chan o-cha zu übermitteln.
Das Verkehrsministerium hat die Nutzungsdauer von Personentransportern bereits von 10 auf 12 Jahre verlängert, ausgenommen Fahrzeuge, die nicht fahrbereit oder unsicher sind.
- Quelle: Thai PBS World