BANGKOK. Laut Polizeichef Generalpol. Torsak Sukvimol wird das Strafregister des „kränklichen“ Sträflings und echten Pheu-Chefs Thaksin Shinawatra nicht gelöscht, da bereits zuvor ein schweres Gerichtsurteil gegen ihn ergangen ist.
Die Strafregister, die zuvor in Gerichtsverfahren gegen den „krankhaften“ Thaksin verwendet wurden, der sich seit fast drei Monaten in einer Privatstation des Polizeikrankenhauses aufhält, seien keineswegs Gegenstand einer Löschung durch die Kriminalregisterabteilung, sagte der Polizeichef heute (17. November).
Thaksin gehörte nicht zu den schätzungsweise 9,3 Millionen Verdächtigen und Verurteilten, deren Strafregister von der Abteilung gelöscht werden sollen, da seine „schwere“ gerichtliche Verurteilung und Strafe zu mehr als einem Jahr Gefängnis geführt hatte, sagte Generalpolizist Torsak.
Der „kränkliche“ ehemalige Premierminister, der zum Sträfling wurde, war aus dem Untersuchungsgefängnis von Bangkok in das Polizeikrankenhaus verlegt worden, seit er am 22. August aus 17 Jahren Selbstexil im Ausland zurückgekehrt war, dem gleichen Tag, an dem der ehemalige Immobilienmagnat zum Premierminister wurde.
Ministerkandidat Srettha Thavisin wurde zum Chef einer von der Pheu-Thai Partei geführten Regierung ernannt. Sein Gesundheitszustand und etwaige Symptome seiner „Krankheiten“ blieben der Öffentlichkeit bisher ein Rätsel.
Thaksin war zuvor in Abwesenheit zu acht Jahren Gefängnis verurteilt worden, weil er während seiner vorherigen Amtszeit als Ministerpräsident in mehreren Fällen Fehlverhalten begangen hatte. Aufgrund der königlichen Begnadigung wurde seine Haftstrafe auf nur ein Jahr verkürzt, wobei die Wahrscheinlichkeit besteht, dass er im nächsten Februar auf Bewährung freigelassen wird.
Die Strafregister, die zuvor in Gerichtsverfahren gegen den „krankhaften“ Thaksin verwendet wurden, der sich seit fast drei Monaten in einer Privatstation des Polizeikrankenhauses aufhält, seien keineswegs Gegenstand einer Löschung durch die Kriminalregisterabteilung, sagte der Polizeichef heute (17. November).
Eine Gruppe von Anti-Thaksin Aktivisten hat die Behörden wiederholt aufgefordert, den „kränklichen“ Sträfling wieder ins Gefängnis zu bringen, und beschuldigt ihn, Krankheiten vorzutäuschen, um zu verhindern, dass er buchstäblich hinter Gitter kommt.
Der abgesetzte Premierminister hatte sich angeblich an dem Machtspiel um die Bildung der von der Pheu-Thai Regierung geführten Regierung und die Aufteilung der Kabinettsressorts unter den Koalitionspartnern beteiligt, indem er von seiner privaten Abteilung aus buchstäblich über ein Mobiltelefon Befehle an den Pheu-Thai Handelshändler Phumtham Wechayachai, der stellvertretender Premierminister und Handelsminister geworden ist, erteilte.
- Quelle: Thai News Room