Die Tourismusbranche befindet sich derzeit in einer Notlage, da der thailändische Tourismusrat (TCT) einen deutlichen Vertrauensverlust in den Sektor meldet. Der Tourismusvertrauensindex für das dritte Quartal ist auf 68 gesunken, ein starker Rückgang gegenüber dem vor der Pandemie ermittelten Wert von 100 und sogar noch weniger als der Wert von 79 im Vorquartal.

Vertrauen im Tourismus schwächelt; Rufe nach mehr staatlicher Unterstützung werden lauter

BANGKOK. Die Tourismusbranche befindet sich derzeit in einer Notlage, da der thailändische Tourismusrat (TCT) einen deutlichen Vertrauensverlust in den Sektor meldet. Der Tourismusvertrauensindex für das dritte Quartal ist auf 68 gesunken, ein starker Rückgang gegenüber dem vor der Pandemie ermittelten Wert von 100 und sogar noch weniger als der Wert von 79 im Vorquartal.

Diese düsteren Aussichten verhindern eine Erholung der Branche. Hauptgründe dafür sind unter anderem Fabrikschließungen, steigende Arbeitslosigkeit, ein Anstieg notleidender Kredite sowie schwere Überschwemmungen im In- und Ausland.

Als Reaktion auf diese Herausforderungen wird sich das TCT mit der thailändischen Tourismusbehörde treffen, um sich für eine stärkere Intervention der Regierung durch höhere Subventionen einzusetzen. Derzeit schlagen sie für die kommende Phase eine Erhöhung der Zuzahlungszuschüsse für das Reiseprogramm von 40 % auf 50 % vor.

Dieser Vorschlag zielt insbesondere auf die abgelegeneren Provinzen zweiter Klasse ab. Chamnan Srisawat, Präsident des TCT, glaubt, dass ein Mindestbudget von 5 Milliarden Baht 5 Millionen Zimmerbuchungen ankurbeln und so den Inlandstourismus ankurbeln könnte.

Er betont, wie dringend die Sache sei, und gibt zu bedenken, dass es sich nachteilig auswirken könnte, bis zur nächsten Nebensaison zu warten, da 30 Provinzen noch immer unter den Folgen der jüngsten Überschwemmungen leiden.

Der Tourismusvertrauensindex für das vierte Quartal zeigt mit einem prognostizierten Index von 80 einen leichten Optimismus; allerdings trüben Unsicherheiten diesen Ausblick. Externe Bedrohungen wie anhaltende Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten sowie der stärker werdende Baht könnten den Sektor zusätzlich belasten.

 

Die Tourismusbranche befindet sich derzeit in einer Notlage, da der thailändische Tourismusrat (TCT) einen deutlichen Vertrauensverlust in den Sektor meldet. Der Tourismusvertrauensindex für das dritte Quartal ist auf 68 gesunken, ein starker Rückgang gegenüber dem vor der Pandemie ermittelten Wert von 100 und sogar noch weniger als der Wert von 79 im Vorquartal.
Die Tourismusbranche befindet sich derzeit in einer Notlage, da der thailändische Tourismusrat (TCT) einen deutlichen Vertrauensverlust in den Sektor meldet. Der Tourismusvertrauensindex für das dritte Quartal ist auf 68 gesunken, ein starker Rückgang gegenüber dem vor der Pandemie ermittelten Wert von 100 und sogar noch weniger als der Wert von 79 im Vorquartal.

 

Viele Tourismusunternehmen verzeichnen derzeit nur 47 Prozent ihres Umsatzes im Vergleich zu 2019. Die Beschäftigungsquote liegt bei 84 Prozent des Vorpandemieniveaus, die Lage ist also alles andere als stabil. Die Belegungsraten sind insbesondere in den von den Überschwemmungen im September betroffenen Regionen stark zurückgegangen; nur große und internationale Hotels sind verschont geblieben.

Chamnans Bedenken unterstreichen die dringende Notwendigkeit einer ausgewogenen Erholung entlang der gesamten Tourismus-Lieferkette und warnen davor, dass die derzeitige ungleichmäßige Erholung zu einer langfristigen Instabilität in einer für Thailands Wirtschaft so wichtigen Branche führen könnte, berichtete die Bangkok Post.

 

  • Quelle: ASEAN NOW