BANGKOK. Das Luftqualitätszentrum fordert Bangkoker auf, Gesichtsmasken zu tragen und längere Aufenthalte im Freien zu vermeiden. Die Luftqualität in 20 Bezirken Bangkoks sei am Samstagmorgen unter den Sicherheitsstandard gefallen, teilte das Luftqualitäts-Informationszentrum der Bangkok Metropolitan Administration (BMA) mit.
Das Zentrum meldete am Samstag einen durchschnittlichen PM2,5 Wert von 37,2 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg) in der gesamten Stadt und lag damit knapp unter dem landesweiten Standard von 37,5 µg über einen Drei-Stunden-Durchschnittswert (5 bis 7 Uhr).
Als PM2,5 werden Staubpartikel mit einem Durchmesser von 2,5 Mikrometern oder weniger bezeichnet. Eine langfristige Belastung mit diesen Partikeln wird mit chronischen Krankheiten wie Lungen- und Herzproblemen in Verbindung gebracht.
Zu den Hauptquellen von PM2,5 zählen Verkehrsabgase, Fabriken, Waldbrände und das Verbrennen von Ernteresten.
Die fünf Bezirke mit den höchsten PM2,5 Werten sind Nong Khaem (54,6 µg), Phasi Charoen (48,9 µg), Bang Khun Thian (46 µg), Thawi Watthana (44,7 µg) und Nong Chok (43,9 µg).

Das Zentrum forderte die Einwohner Bangkoks auf, beim Verlassen des Hauses einen Mundschutz zu tragen und längere Aufenthalte im Freien zu vermeiden. Es empfahl den Stadtbewohnern außerdem, die Nutzung von Privatautos zu reduzieren und zu Hause Bäume zu pflanzen, die zur Absorption der Schadstoffe beitragen.
Wenn bei Ihnen Symptome wie Husten, Augenreizungen oder Atembeschwerden auftreten, suchen Sie bitte einen Arzt auf, teilte das Zentrum mit.
Die Luftqualität kann täglich über die AirBKK-App ( www.airbkk.com ), Line Alert sowie die Facebook-Seite der Umweltabteilung der BMA überprüft werden.
- Quelle: The Nation Thailand