Thailands Gesundheitsminister hat eine umfassende Gesetzesänderung angekündigt, die Cannabiskonsumenten die Vorlage eines ärztlichen Attests vorschreibt und so den Freizeitkonsum eindämmen soll. Minister Somsak Thepsutin enthüllte Pläne für die neuen Regeln und hofft, damit für Ordnung zu sorgen, nachdem Cannabis vor fast drei Jahren entkriminalisiert wurde.

Thailand verlangt ärztliche Atteste für Cannabiskonsum innerhalb von 40 Tagen

BANGKOK. Thailands Gesundheitsminister hat eine umfassende Gesetzesänderung angekündigt, die Cannabiskonsumenten die Vorlage eines ärztlichen Attests vorschreibt und so den Freizeitkonsum eindämmen soll. Minister Somsak Thepsutin enthüllte Pläne für die neuen Regeln und hofft, damit für Ordnung zu sorgen, nachdem Cannabis vor fast drei Jahren entkriminalisiert wurde.

Dieser Schritt spiegelt die anhaltenden Bemühungen wider, den Cannabiskonsum angesichts des rasanten Anstiegs des Freizeitkonsums zu regulieren.

Der Vorschlag von Minister Somsak markiert einen Schritt in Richtung strengerer Cannabis-Kontrollen und legt den Schwerpunkt auf die nachgewiesene medizinische Verwendung durch zugelassene Fachkräfte.

Er erklärte: „Wir werden die Vorschriften für den Cannabiskonsum verbessern“ und die Notwendigkeit einer medizinischen Bescheinigung für Einheimische und Ausländer unterstreichen. Das Gesundheitsministerium plant, diese aktualisierte Verordnung innerhalb von 40 Tagen vorzustellen und damit medizinisch ausgerichtete Grundlagen für einen bisher unkontrollierten Cannabismarkt zu schaffen.

Die Entkriminalisierung von Cannabis wurde ursprünglich von der Bhumjaithai Partei vorangetrieben, die den potenziellen wirtschaftlichen Nutzen erkannte. Der Anstieg des Freizeitkonsums und der damit verbundenen Unternehmen führte jedoch zu einer umfassenden Überprüfung der Regulierung.

Dr. Somlerk Jeungsmarn, Generaldirektor der Abteilung für traditionelle und alternative Medizin Thailands, schloss sich dieser Meinung an und schlug mögliche Dosierungsgrenzen und Strafen für die nicht-medizinische Anwendung vor, darunter auch eine mögliche Gefängnisstrafe.

Trotz früherer Verzögerungen bei der Gesetzgebung zielt der neue Gesetzentwurf der Pheu Thai darauf ab, die Cannabisindustrie stärker zu regulieren und dabei den Fokus auf gesundheitliche und medizinische Zwecke zu legen. Die vorgeschlagenen Änderungen sehen Lizenzen für den Anbau, Verkauf und andere damit verbundene Geschäftszweige vor und schließen damit bestehende Regulierungslücken.

 

Thailands Gesundheitsminister hat eine umfassende Gesetzesänderung angekündigt, die Cannabiskonsumenten die Vorlage eines ärztlichen Attests vorschreibt und so den Freizeitkonsum eindämmen soll. Minister Somsak Thepsutin enthüllte Pläne für die neuen Regeln und hofft, damit für Ordnung zu sorgen, nachdem Cannabis vor fast drei Jahren entkriminalisiert wurde.
Thailands Gesundheitsminister hat eine umfassende Gesetzesänderung angekündigt, die Cannabiskonsumenten die Vorlage eines ärztlichen Attests vorschreibt und so den Freizeitkonsum eindämmen soll. Minister Somsak Thepsutin enthüllte Pläne für die neuen Regeln und hofft, damit für Ordnung zu sorgen, nachdem Cannabis vor fast drei Jahren entkriminalisiert wurde.

 

Der Entwurf, der vor Kurzem unter der Regierung von Premierministerin Paetongtarn Shinawatra veröffentlicht wurde, sieht Lizenzierungsauflagen vor, allerdings ohne ein völliges Verbot der Freizeitnutzung aufgrund des politischen Drucks von Bhumjaithai.

Die bevorstehende Gesetzgebung deutet auf ein zunehmend reguliertes Umfeld hin, wobei das Gesundheitsministerium verstärkte Kontrollen durchsetzen wird.

Während die genauen Auswirkungen dieser Änderungen noch abzuwarten bleiben, unterstreicht das Streben nach einer medizinischen Zertifizierung einen bedeutenden Wendepunkt in der thailändischen Cannabispolitik, die darauf abzielt, den Konsum ausschließlich auf gesundheitsorientierte Anwendungen zu beschränken.

 

  • Quelle: ASEAN Now, Bangkok Post