In einer bedeutsamen Entwicklung im Zusammenhang mit dem angeblich größten Liebesbetrug Thailands wurde eine Thailänderin am internationalen Flughafen Hat Yai festgenommen. Die Behörden berichteten, dass die 52-jährige Orathai, deren Nachname vertraulich bleibt, nach umfangreichen Ermittlungen des Central Investigation Bureau (CIB) bei ihrer Ankunft aus Malaysia festgenommen wurde.

Thailändische Frau wegen Liebesbetrugs in Höhe von 6 Milliarden Baht festgenommen

HAT YAI. In einer bedeutsamen Entwicklung im Zusammenhang mit dem angeblich größten Liebesbetrug Thailands wurde eine Thailänderin am internationalen Flughafen Hat Yai festgenommen.

Die Behörden berichteten, dass die 52-jährige Orathai, deren Nachname vertraulich bleibt, nach umfangreichen Ermittlungen des Central Investigation Bureau (CIB) bei ihrer Ankunft aus Malaysia festgenommen wurde.

Bei diesem Betrug, der 2024 ans Licht kam, ging es um die gefälschte Online-Identität eines angeblich in Afghanistan stationierten US-Militärarztes.

Der raffinierte Trick zielte speziell auf einen hochrangigen Finanzexperten ab, den Finanzvorstand der thailändischen Niederlassung eines multinationalen Konzerns. Der Betrug führte zu illegalen Überweisungen von insgesamt 6,3 Milliarden Baht (ca. 139 Millionen Pfund) aus dem Unternehmen.

Orathai wird nun vorgeworfen, an einer Reihe schwerer Straftaten beteiligt gewesen zu sein. Dazu gehören die Mitgliedschaft in einem geheimen Verein, die Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung, die Beteiligung an einer transnationalen kriminellen Organisation sowie die Mittäterschaft bei Betrug und Identitätsdiebstahl, ganz zu schweigen von Geldwäscheaktivitäten.

Die Festnahme ist Teil einer groß angelegten Razzia, bei der gegen fast 100 Verdächtige, sowohl thailändische als auch nigerianische Staatsbürger, Haftbefehle ausgestellt wurden. Die Ermittlungen erstrecken sich über mehrere Länder, während die Behörden mit Hochdruck versuchen, die Beteiligten festzunehmen.

Bei ihrer Festnahme gab Orathai ihre Identität zu, nachdem ihr der Haftbefehl vorgelegt worden war. Sie gab zu, dass ihr nigerianischer Begleiter sie überredet hatte, thailändische Bankkonten für seine angeblichen Geschäftsinteressen zu eröffnen, mit der Begründung, dass er als Ausländer dazu nicht in der Lage sei.

Diese Konten wurden anschließend von ihm verwaltet und ermöglichten zahlreiche betrügerische Transaktionen.

Eine forensische Finanzanalyse brachte Verbindungen zwischen Orathais Konten und in betrügerische Machenschaften verwickelten Personen ans Licht, was zu ihrer Verhaftung führte.

Ihre Beziehung zu ihrem nigerianischen Partner, den sie 2017 bei ihrer Arbeit in einem malaysischen Massagesalon kennenlernte, scheint im Mittelpunkt des sich entfaltenden Dramas zu stehen.

 

In einer bedeutsamen Entwicklung im Zusammenhang mit dem angeblich größten Liebesbetrug Thailands wurde eine Thailänderin am internationalen Flughafen Hat Yai festgenommen.Die Behörden berichteten, dass die 52-jährige Orathai, deren Nachname vertraulich bleibt, nach umfangreichen Ermittlungen des Central Investigation Bureau (CIB) bei ihrer Ankunft aus Malaysia festgenommen wurde.
In einer bedeutsamen Entwicklung im Zusammenhang mit dem angeblich größten Liebesbetrug Thailands wurde eine Thailänderin am internationalen Flughafen Hat Yai festgenommen.
Die Behörden berichteten, dass die 52-jährige Orathai, deren Nachname vertraulich bleibt, nach umfangreichen Ermittlungen des Central Investigation Bureau (CIB) bei ihrer Ankunft aus Malaysia festgenommen wurde.

 

Fast zwei Jahre lang lebte sie mit ihm in Malaysia und wurde finanziell unterstützt, ohne arbeiten zu müssen – ein Lebensstil, der sie Berichten zufolge in eine unwissentliche Komplizenschaft verleitete.

„Er hat mich überzeugt, Bankkonten zu eröffnen, um ihm beim Aufbau eines Geschäfts in Thailand zu helfen “, verriet Orathai und beteuerte in der Anfangsphase des Betrugs ihre Unschuld. „Er bot mir 6.500 Baht pro Konto an, ohne zu wissen, dass sie betrügerisch verwendet wurden.“

Die Verhaftung erfolgte gezielt, nachdem sie einen Hinweis auf ihren geplanten Besuch in Thailand erhalten hatte, um ihr Kind zu besuchen. Die laufenden Ermittlungen decken die Schichten dieses bahnbrechenden Falles internationalen Cyberbetrugs weiter auf, berichtete Thai Newsroom.

 

  • Quelle: ASEAN NOW, Thai News Room