Weniger Tote als im Vorjahr bei den sieben gefährlichen Tagen

pp Bangkok. Im Vergleich zum Vorjahr kann die Unfallstatistik zum Jahreswechsel während der gefährlichen sieben Tage erfreulicherweise weniger Unfälle, Verletzte und Tote melden.

Kamen in 2014 bei 3.174 Unfällen noch 367 Menschen ums Leben, so wurden zum Jahreswechsel 2014/2015 „nur“ noch 2.997 Unfälle und 341 Todesfälle gemeldet.

Die Zahl der Verletzten ging ebenfalls von 3.344 auf 3.117 zurück.

Die Statistik bezieht sich auf die gefährlichen sieben Tage zum Jahreswechsel vom 30. Dezember 2014 bis zum 5. Januar 2015.

Am letzten Tag kamen bei 265 Unfällen erneut 40 Menschen ums Leben. 274 Verletzte mussten zum Teil mit lebensgefährlichen Verletzungen in die Krankenhäuser eingeliefert werden.

Staatssekretär Wiboon sagte, dass obwohl sich die Regierung für die diesjährige Neujahrssicherheitskampagne keine Ziele gesetzt habe, sei das Ergebnis und die rückläufigen Zahlen sehr zufriedenstellend. Allerdings müssten die für die Verkehrssicherheit zuständigen Stellen noch mehr an das Sicherheitsbewusstsein der Verkehrsteilnehmer appellieren und vor allem auf die Gefahr bei Trunkenheit am Steuer hinweisen.

Trunkenheit am Steuer ist nach wie vor die Unfallursache Nummer 1. Ganze 37,3 Prozent der Unfälle sind auf Alkohol am Steuer zurückzuführen. Dabei waren an 82,3 Prozent der Unfälle Motorräder beteiligt.

Chiang Mai hält den traurigen Rekord der meisten tödlichen Unfälle. Bei 133 Unfällen in der nördlichen Provinz wurden 129 Personen verletzt und 18 Menschen mussten ihr Leben lassen.

Erfreuliches gibt es nur aus den beiden Provinzen Singburi und Nakhon Phanom zu verzeichnen. Hier wurde kein einziger Todesfall gemeldet.

Aber auch Bangkok kann man als relativ sicher bezeichnen. In 44 von insgesamt 50 Bezirken wurden keine Unfälle registriert.

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