Thaksins Paß wird nicht eingezogen

Etwa 2000 Demonstranten protestierten vor dem Auswärtigen Amt und verlangten, den Paß des Ex-Premiers einzuziehen und einen Auslieferungsantrag an England zu stellen. Der Chef des Ministeriums, Außenminister Tej Bunnag, sagte daraufhin, Premierminister Samak habe in dieser Angelegenheit das letzte Wort.

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Thaksin will PAD verklagen

Die PAD hatte die Haftbefehle gegen Thaksin und seine Frau zum Anlaß genommen, Plakate herzustellen, die Thaksin und Pojaman hinter Gittern zeigen. Das gefällt Thaksin nicht, und er wirft der PAD Fälschung bzw. Verfremdung von staatlichen Dokumenten vor.

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PAD-Demonstration vor britischer Botschaft

Tausende Demonstranten der PAD marschierten am 19. August zur Britischen Botschaft und verlangten die Auslieferung von Ex-Premierminister Thaksin und dessen Ehefrau.

PPP-Auflösung: Das Theater geht weiter

Immerhin konnte die führende Partei der Regierungskoalition wieder etwas Zeit herausschinden. Am Morgen des 19. August wollte die Wahlkommission (EC) eine Stellungnahme abgeben, ob die Partei wegen Wahlbetruges aufgelöst werden muß. Aber die Entscheidung wurde auf den Nachmittag desselben Tages vertagt. Am Abend des 19. hieß es dann, mit einer Entscheidung sei nicht vor dem 2. September zu rechnen.

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Lotterie-Minister dürfen weiterarbeiten

Die Mitglieder des Staatsrates entschieden 5:1, daß Finanzminister Surapong Suebwonglee, Arbeitministerin Uraiwan Thienthong und Vize-Transportminister Anurak Jureemat ihre Posten nicht räumen müssen, obwohl sie vor dem Obersten Gericht angeklagt sind.

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Vatanas Sohn wird Vize-Staatssekretär im Kommunikationsministerium

Chonsawat Asavahame, der Sohn des flüchtigen Politikers Vatana, der vom Obersten Gericht zu zehn Jahren ohne Bewährung verurteilt wurde und sich vermutlich in Kambodscha versteckt hält, wurde am 19. August vom Kabinett zum Vize-Staatssekretär im Kommunikationsministerium bestellt. tn

Offener Brief an Premierminister

Etwa 200 Abgeordnete der People’s Power Party schrieben einen offenen Brief an Premierminister Samak und forderten eine Erklärung, weshalb die Polizei den ehemaligen Premier Thaksin in Verlegenheit brachte, indem gegen ihn und seine Ehefrau Haftbefehl ausgestellt wurde.

PAD verlangt Auslieferung von Thaksin

In einem Stamement ließen die Führer der PAD verlauten, bei Thaksin handele es sich keinesfalls um einen politisch-motivierten Asylsuchenden, sondern vielmehr um einen kriminellen Flüchtigen. Thaksin sollte zurückkehren, sich stellen und in sein „Karma“ fügen.

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Premier: Parlament wird nicht aufgelöst

Premierminister Samak wiederholte, daß er das Parlament nicht auflösen wolle. In seiner wöchentlichen Fernsehsendung sagte er, er könne mit den Problemen in seiner eigenen Partei zurecht kommen, und die People’s Power Party werde eine Legislaturperiode an der Macht bleiben – falls die juristischen Probleme gelöst werden könnten.

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Demokraten würden Auflösung akzeptieren

Die Demokraten seien sich aber einig, daß ihnen nicht das gleiche Schicksal widerfährt wie Thaksins Partei, die Thai Rak Thai. Ferner sagte Chuan, daß die Regierungskoalition der Öffentlichkeit genau erklären müsse, weshalb sie möglicherweise das Parlament auflösen wolle.

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Parlamentsneubau: Protest von Schülern

Eine Schule am Chao Phraya in Bangkok soll dem neuen Thai-Parlament weichen. Dagegen protestierten etwa 1000 Schüler. Für sie würden zusätzliche Kosten entstehen beim Schulbesuch. Der Führer des Protests fragte, ob denn nun wirklich das Wohl des Landes davon abhängen würde, warum die Schüler nicht vorher informiert worden seien, und verkündete, er sei schon wegen seines … Weiterlesen …

Samak: PPP-Auflösung „ungerecht“

Premierminister meinte, es sei wohl gerechtfertigt nach dem Gesetz, wenn seine Partei nun vielleicht per Gerichtsurteil verboten werde, jedoch sei es ungerecht, wenn eine ganze Partei wegen des Fehlers eines Mitglieds bestraft werden würde. Das ganze politische System würde zusammenbrechen, wenn nun alle Parteien verboten würden.

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Brandstiftung als Rache für Thaksin?

Khunying Jaruwan Maintak, vom König bestätigte höchste Rechnungsprüferin des Landes und gleichzeitig Chefin der durch die neue Verfassung aufgelösten Vermögenskontrollbehörde, gilt als hartnäckigste Ermittlerin gegen Korruption jeder Art, insbesondere in den mit der Thaksin-Familie verbundenen Fällen. Sie wurde während Thaksins Amtszeit aus dem Amt gemobbt und kam nach dem Militärputsch wieder zu Amt und Würden.

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Warum haben sie Thaksin laufenlassen?

Offensicht­lich hatten nicht nur die Sturmspitzen, sondern auch die Hinter­mann­schaft versagt. Sie konnte die ent­scheidenden Treffer des Gegners nicht verhindern – es reichte gerade noch zur Warnung, sich, seine Familie und den größten Teil der Kohle in Sicherheit zu bringen.

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Thaksin schickt Fax an Fernsehsender

Der Fernsehsender bestätigte den Eingang eines entsprechenden Telefaxschreibens um 11.50 Uhr. Der ehemalige Premierminister teilte darin mit, er mußte nach England flüchten, denn er und seine Familie würden von den Gerichten ungerecht behandelt, die Gerichte seien von politischen Gegnern beeinflußt. Ferner würde versucht werden, Mordanschläge auf ihn zu verüben. Thaksin führte weiterhin aus, daß er dem augenblicklichen politischen System nicht traue, dies sei noch fest in der Hand der Putschisten, die die Geschicke des Landes über Handlanger steuern:

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