Verbrechen
Todesstrafe für Mord an Ehemann
Das Gericht sah es als erwiesen an, daß die Frau den Mord an ihrem Ehemann plante und ausführen ließ, damit sie die Summe der auf ihn abgeschlossenen Lebensversicherung in Höhe von 2 Mio. Baht kassieren konnte. Hierbei berücksichtigte das Gericht insbesondere die Tatsache, daß die Ehefrau die Versicherung für ihren Mann abgeschlossen hatte, sie war auch die Begünstigte. Der 56jährige von am 29. Mai vergangenen Jahres in Bangkok ermordet.
Bangkok: Schießerei in der Khao San Road
Bei dem Vorfall handelt es sich um ein Eifersuchtsdrama. Ein Mann erschoß am Nachmittag des 5. Mai seine Ex-Frau, deren Freund und den Sohn. Bei der Schießerei wurde eine 21jährige Schwedin verletzt, sie wurde in den Rücken geschossen.
Pattaya: Überfall auf Juweliergeschäft
Drei Männer stiegen gegen 9.30 Uhr aus ihrem Toyota, der vor der Tür des Ladens parkte und eröffneten mit ihren M 16 das Feuer auf die Glasvitrinen. Sie erbeuteten Goldschmuck, feuerten weitere Schüsse ab, sprangen in das Fluchtauto und rasten Richtung Theprasit Road.
Bankangestellter unterschlug 400 Mio. Baht
Der Mann wollte nach Kambodscha fliehen und wurde verhaftet. Er war mit einem brandneuen BMW in Si Saket unterwegs. Im Kofferraum des Wagens fand die Polizei Bargeld in Höhe von 12 Mio. Baht.
Sondhi verschiebt Pressekonferenz
Pressekonferenz auf Sonntag, den 3. Mai verschoben
Zwei Thais zum Tode verurteilt
2004 waren die beiden 45 und 47 Jahre alten Thais aus Narathiwat auf einer Tankstelle im Bundesstaat Pahang verhaftet worden, bei ihnen fand die Polizei knapp 20 Kilogramm Haschisch. Bei dieser Menge ging die Polizei davon aus, daß diese nicht dem Eigenbedarf diente, sondern das Haschisch aus Thailand nach Malaysia geschmuggelt wurde, um es dort zu verkaufen.
Familie zu Hause ausgelöscht
Der Polizei gelang die Festnahme von zwei Männern, denen vorgeworfen wird, einen Geschäftsmann, drei Mitglieder seiner Familie und das Hausmädchen erschossen zu haben.
Dieb hinterließ am Tatort Zehen und Personalausweis
In einem Nachtzug von Bangkok nach Chiang Mai beraubte ein 42 Jahre alter Kleinkrimineller am 7. April in der Provinz Uttaradit eine Frau. Sie hatte in einem klimatisierten Abteil geschlafen und mußte nach dem Aufwachen feststellen, daß sie beraubt worden war. Es fehlte u. a. Bargeld in Höhe von 1400 Baht und eine Goldkette im Wert von rund 40.000 Baht.
Leiche des ermordeten Briten gefunden
Dem Engländer war mit einem Hammer der Schädel eingeschlagen worden, seine Kehle wurde aufgeschlitzt. Dann war er über Bord geworfen worden.
Ohne Leiche kein Mord
Die drei Männer hatten gestanden, die Jacht des 64jährigen Malcolm Robertson geentert und den Engländer mit Hämmern zu Tode geprügelt zu haben. Dann warfen sie die Leiche über Bord. Seine 57 Jahre alte Ehefrau wurde gefangen gehalten und mußte den Burmesen zeigen, wie man die Jacht steuert.
Tsunami-„Opfer“ wegen Betruges festgenommen
Die 48jährige, die mehrere Namen hat, wurde am 25. März in Sathon verhaftet. Der 47 Jahre alte Ehemann wurde im Bezirk Yannawa festgenommen.
25 Monate Gefängnis für Australier
Der Vorfall ereignete sich am 17. Mai. Der 36jährige warf seine Frau aus dem Fenster der gemeinsamen Wohnung im vierten Stock. Der Australier legte ein Geständnis ab und erklärte die Tat mit Depressionen und Alkoholismus. Die Staatsanwaltschaft änderte eine anfängliche Mordanklage auf Totschlag.
Britisches Pärchen von Piraten überfallen
Die Jacht ankerte auf dem Meer nahe der Insel Koh Dong, etwa 45 Meilen westlich von Satun. Bei den Tätern soll es sich um burmesische Migranten handeln, die festgenommen werden konnten.
Ermittlungen wegen Verdachts des Totschlags
Nach seiner Einreise in Deutschland zeigte sich der Potsdamer am 19. März selbst bei der Polizei an. Es besteht der dringende Tatverdacht, daß er während seines Aufenthalts in Thailand seine 23jährige thailändische Freundin getötet hat. Zuvor soll es zwischen den beiden einen Streit gegeben haben. Die Frau wurde in Thailand tot aufgefunden.
Drei Männer wegen Mißbrauchs Minderjähriger verhaftet
In Pattaya gelang die Festnahme eines Italieners und eines Australiers, beide 60 Jahre alt. Ihnen wird vorgeworfen, geplant zu haben, sich an unter 15jährigen Jungen zu vergehen.
Kredithaie schießen Familie nieder
Am 19. März schossen die Kredithaie einer 52 Jahre alten Frau und ihrem 35 Jahre alten Sohn in den Kopf, weil sie Schulden nicht zurückzahlen konnten. Beide wurden schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert.