Thailand ist nicht erwachsen genug für Demokratie – Ein Kommentar

Das war auch der Fall als die Gelbhemden „Government House“ (den Sitz des Premierministers) in Beschlag nahmen. Eine solch illegitime Besetzung öffentlicher Gebäude wäre in Ländern mit einer (angeblich?) weitaus fortgeschritteneren demokratischen Kultur als in Thailand schon längst von seitens der Staatsmacht wenn nötig mit Gewalträumung entgegnet worden. Das dies in Thailand bislang nicht geschah zeugt eigentlich nur von dem universellen Dilemma in dem der thailändische Staat sich befindet. Daß sowohl die Armee (die sich sowieso aus Politik gänzlich heraushalten sollte) als auch die Polizei der Regierung offensichtlich die Unterstützung versagen ist ein ernstzunehmendes Zeichen dafür, daß „nicht alles stimmt im Staate Dänemark“, wie man so schön sagt.

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Gestrandete Touristen: Viele Länder organisieren Luftbrücken

Während die USA und die EU ihre Kritik hinter blumiger Diplomatensprache verbargen, platzte dem australischen Außenminister der Kragen. Stephen Smith sagte, seine Regierung würde wegen der Unfähigkeit der thailändischen Behörden immer frustrierter. Diese seien nicht fähig, den gestrandeten Touristen zu helfen.

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Proteste regierungstreuer Demonstranten

Mit der Demonstration soll ein „stiller Putsch“ durch die Justiz verhindert werden. Am morgigen 2. Dezember findet die letzte Sitzung im Falle des Wahlbetruges gegen die Regierungskoalition durch das Verfassungsgericht statt.

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Gewalt nimmt zu: Polizei verzweifelt

Nach den gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Polizei und PAD vom 7. Oktober wurden über 30 Attentate auf die PAD gemeldet, sie reichten von Anschlägen mit Rauchbomben bis hin zu Granatwerferangriffen.

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Medienvertreter werden beschossen und müssen sich ausziehen

Die Gewaltexzesse auf Seiten der PAD steigern sich. Inzwischen wird nicht nur auf Polizisten, Stinkefinger und Steinewerfer geschossen, denen man nachsagen könnte, daß von diesen im weitesten Sinne eine gewisse Bedrohung ausginge, es wird auch konsequent gegen Journalisten vorgegangen.

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Air Force-Chef: Regierung soll zurücktreten

Die dem TIP vorliegenden Informationen, daß die Air Force nicht mehr hinter der Regierung steht, wurden bestätigt, als der Chef der thailändischen Luftwaffe, Chief-Commander Itthaporn Supawong am 30. November Premierminister Somchai aufforderte, das Parlament aufzulösen.

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AOT: Gestrandete Flugzeuge dürfen Suwannaphum verlassen – ohne Passagiere

Die Airports of Thailand (AOT), Betreibergesellschaft des Suwannphum Airports gab am Sonntag den 30. November grünes Licht an Fluggesellschaften nach Verhandlungen mit der PAD. Die seit Dienstag den 25. November liegengebliebenen Flugzeuge dürfen ausgeflogen werden. Es handelt sich konkret um 88 Maschinen.

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