Monsun legt auch den Schienenverkehr im Süden des Landes lahm

Überschwemmungen bringen Zugverkehr von Bangkok in Richtung Süden zum erliegen

Nakhon SI Thammarat. Nach den schweren Regenfällen und Überschwemmungen im Süden des Landes ist der Zugverkehr von Bangkok in den Süden zum Erliegen gekommen. Alle Züge können aufgrund von überspülten oder defekten Gleisen nur noch bis zur Station Thung Song in der Provinz Nakhon SI Thammarat rollen. Hier werden die Züge gestoppt und die Passagiere müssen aussteigen.

Herr Wutthichart Kalayanamitr der Gouverneur der State Railway of Thailand (SRT), kündigte am Montag an, dass durch die schweren Überschwemmungen im Süden Thailands alle Express- und Schnellzüge von Bangkok nach Trang, Nakhon Si Thammarat, Hat Yai, Yala und Sungai Kolok in Narathiwat, sowie alle lokalen Dienste von Thung Song an eingestellt werden müssen.

Bahnstation  Thung Song
Bahnstation Thung Song

Der Gouverneur geht zunächst davon aus, dass dieser Zustand mindestens bis Dienstag anhält. Alle betroffenen Passagiere werden ab der Station Thung Song mit kostenlos zur Verfügung gestellten Bussen zu ihren vorgegebenen Zielen transportiert, fügte er hinzu.

Wie der Gouverneur der staatlichen Eisenbahn (SRT) Herr Wutthichart Kalayanamitr den Medien gegenüber erklärte, stet die Sicherheit der Passagiere an erster Stelle. Aus diesem Grund habe die SRT entschieden, den Zugverkehr in Richtung Süden bis auf weiteres einzustellen.

Der Grund dafür seien überspülte bzw. überschwemmte und defekte Gleise. Aufgrund der aktuellen Schlecht Wetter Situation geht er zunächst davon aus, dass der Zugverkehr bis mindestens Dienstag zum Erliegen kommt.

Allerdings erklärte Gouverneur Wutthichart weiter, wird laut der Wettervorhersage auch am Dienstag noch mit weiterem schweren Regen und Überschwemmungen gerechnet. Man wisse noch nicht, inwieweit sich die Verwüstungen im Süden des Landes am Dienstag fortsetzen, deswegen könne er im Moment keine genauen Angaben machen, wann der reguläre Zugverkehr wieder aufgenommen werden kann.

 

Quelle: Bangkok Post