Alle Strände auf Phuket bis auf weiteres für die Öffentlichkeit gesperrt

Alle Strände auf Phuket bis auf weiteres für die Öffentlichkeit gesperrt

Phuket. An allen Stränden auf Phuket haben die Behörden zusammen mit den freiwilligen Helfern und den Rettungsschwimmern am Strand rote Fahnen gehisst. Aufgrund des starken Monsun zu dieser Jahreszeit wollen die Verantwortlichen kein Risiko eingehen und haben deshalb alle Strände bzw. die Schwimmerzonen mit roten Fahnen markiert.

Ein erfahrener Rettungsschwimmer erklärte gegenüber den Medien, dass die gut sichtbaren roten Fahnen die Einheimischen und die Touristen von einem Bad im Meer abhalten und warnen sollen. Allerdings, so fügte er hinzu, gibt es leider wie jedes Jahr trotz der bekannten Gefahren immer wieder Leute, die diese Warnungen ignorieren und trotzdem in die reissende Brandung springen.

Wie schon oft genug berichtet, geben die Rettungsschwimmer ihr bestes und riskieren dabei auch oft genug ihr eigenes Leben, um das Leben anderer Menschen zu retten. Leider kommt es dabei auch oft genug vor, dass die Rettungsschwimmer zu spät kommen und die angeblich guten Schwimmer ihren Leichtsinn mit ihrem Tod bezahlen müssen.

„Einige Farangs, vor allem die Russen, wollen trotz der Strandabschlüsse und der roten Fahnen immer noch im Wasser spielen“, sagte Herr Utane, der Chef der örtlichen Rettungsschwimmer gegenüber der lokalen Presse. „Meine Mitarbeiter müssen ihnen jedes Mal “ NEIN „in Englisch erzählen, aber wir haben zusätzlich auch Zeichen in fünf Sprachen, einschließlich Russisch, neben den Flaggen aufgestellt“, berichtet er weiter.

Das extrem schlechte Wetter hat seit Donnerstag nicht nur große Teile der Stadt überschwemmt sondern sorgt auch für die Gefahren im Meer.

Alle Bewohner und Touristen werden aufgefordert, auf das Schwimmen an allen Stränden auf Phuket in den nächsten Tagen zu verzichten, ermahnt der Chef der Rettungsschwimmer Herr Utane.

Alle Strände auf der Insel sind bis auf weiteres wegen der starken Winde, wegen starker Regenfälle und wegen der sehr hohen Wellen geschlossen, betonte er noch ein Mal.

„Das Wetter ist jetzt so schlecht, dass die Menschen zu diesem Zeitpunkt auf keinen Fall schwimmen oder im Wasser spielen sollten“, warnte er. Bitte bleiben sie aus dem Wasser, es besteht Lebensgefahr“, warnte der 42 Jahre alte Chef der Rettungsschwimmer weiter.

Bisher gab es noch keine Meldungen über verletzte oder vermisste Personen, sagte er weiter.

Tatsächlich wurden heute Morgen gegen 8.30 Uhr alle Strände auf der Insel geschlossen und mit den gut sichtbaren roten Fahnen markiert. Die Strände bleiben den ganzen Tag geschlossen und werden erst wieder geöffnet, wenn sie als sicher gelten, fügte Herr Itanee hinzu. Das betrifft vor allem die bekannten und beliebten Strände von:

  • Mai Kaow,
  • Nai Yang,
  • Nai Thorn,
  • Bang Tao,
  • Surin,
  • Kamala,
  • Patong,
  • Karon,
  • Kata
  • und Nai Harn.

Herr Utanee ist seit fast 20 Jahren Rettungsschwimmer und kennt die Strände auf Phuket so gut wie seine eigene Westentasche. Alle Bewohner und die Touristen sollten seine Warnungen ernst nehmen und erst wieder ins Wasser gehen, wenn es von den Behörden wieder als sicher eingestuft wurde.

 

  • Quelle: Pattaya One News