Zu diesem Ergebnis kommt Prakit Chinamourphong, Präsident des Thailändischen Hotelverbandes (THA).
Die thailändische Tourismusindustrie habe sich von der Weltwirtschaftskrise, die Ende 2008 begann, noch nicht erholt. Ausländische Touristen würden noch nicht zurückkehren, daher müßte man sich in der Tourismusbranche auf die Bedürfnisse von Thais einstellen.
Das Hochwasser sei bald wieder vergessen, aber dennoch „werden wir untergehen“, so Prakit, und zwar wegen der politischen Ungewißheit und des nicht endend wollenden Ausnahmezustandes.
Man habe den Anschluß an Hongkong und Singapur längst verloren, obwohl die beiden Stadtstaaten viel teurer sind als Thailand.
Die durchschnittliche Hotelbelegungsrate in Thailand liege bei 60% zu einem Preis von 133 US-Dollar, in Singapur bei 70% und in Hongkong bei 75% zu einem Preis von je 200 US-Dollar.