Wäscheleinenstromschlag doch kein Unfall? Mutter des Opfers beschuldigt den Nachbarn

Wie bereits berichtet, hatte die 29-jährige Frau einen blanken Draht als Wäscheleine benutzt. Dabei hatte sie das eine Ende des Drahtes um die Verankerung der Satellitenschüssel gewickelt.

Sie hatte dann einen tödlichen Stromschlag erlitten und war mit dem Draht in der Hand zu Boden gesackt. Ihre fünf Jahre alte Tochter, die verständnislos mit ansehen mußte, wie die Mutter umfiel, eilte zu ihr. Kurz nachdem sie ihre Mutter berührt hatte, erlitt sie ebenfalls einen tödlichen Stromschlag.

Mutter und Tochter wurden jetzt bestattet und das Haus nach altem Brauch von neun buddhistischen Mönchen bei einer Zeremonie von bösen Geistern gereinigt. Die Mutter und Großmutter der beiden Verstorbenen erhebt nun schwere Vorwürfe gegen den Nachbarn.

Sie behauptet, daß es schon seit Jahren zwischen ihrer Tochter und dem 35-jährigen LKW-Fahrer Streit gegeben habe. Ihrer Meinung nach hat der Nachbar die Antenne der geschockten Familie absichtlich mit einem Kabel an eine Steckdose angeschlossen. Der Nachbar wußte und konnte sehen, daß die Frau ihre Wäscheleine dort befestigt hatte.

Laut einem Update auf der Webseite der Pattayaone.net wurde mittlerweile ein Draht an der Rückseite der TV-Antenne gefunden. Der Nachbar weist natürlich alle Vorwürfe von sich und will mit der tragischen Angelegenheit nichts zu tun haben.

Die Beamten der zuständigen Polizeiwache sagten, daß sie den Mann zwar verhören, aber ohne stichhaltige Beweise nicht verhaften können. Sie werden aber in dem Fall weiter ermitteln und Nachforschungen anstellen.