Schwere Gewitter und Stürme über Thailand sorgen für starke Verwüstungen und Verkehrschaos

Besonders schlimm hat es den Norden des Landes getroffen. In der Provinz Mae Hong Son wurden gleich mehrere Häuser beschädigt, ganze Dächer abgerissen und selbst schwere Bäume entwurzelt und auf die Straße gefegt. Im Bezirk Pai wütete der Sturm so stark, daß teilweise ganze Ernten zerstört wurden.

Mehrere wichtige Verkehrswege wurden durch umgestürzte Bäume blockiert, ein Ausmaß des gesamten Schaden ist noch nicht abzusehen, da die Unwetter weiter anhalten. Behörden und freiwillige Helfer sind dabei, zumindest die wichtigsten Straßen wieder frei zu bekommen.

Nicht nur der Norden, auch in vielen anderen Provinzen haben die Unwetter zugeschlagen. Starke Regenfälle sorgten in vielen Provinzen für überflutete und unpassierbare Straßen. Die vielen umherfliegenden Äste und abgerissenen Baumkronen sind nicht nur eine Gefahr für die Autofahrer. Fußgänger sollten ebenfalls besondere Vorsicht walten lassen.

Laut Angaben des Meteorologischen Instituts ist noch keine Besserung in Sicht und es besteht weiterhin die Gefahr von Überschwemmungen und Sturzfluten. Vor allem die Bewohner an Berghängen werden wieder vor Erdrutschen und Schlammlawinen gewarnt.