Kampagne in England berichtet über brutale Methoden mit denen Babyelefanten auf Phuket für den Tourismus abgerichtet werden.

In England wurde ein Video mit dem Titel: „ Wie Thailands Tourismusindustrie einen brutalen Handel mit Babyelefanten betreibt“ veröffentlicht.

Zur gleichen zeit wurde auch ein Artikel veröffentlicht. Die Überschrift: „Die quälenden Schläge und die bösen Geheimnisse der thailändische Elefanten im Tourismus ausgesetzt werden“. In dem Artikel berichtet der Bruder der Herzogin von Cornwall darüber, wie Baby-Elefanten brutal gefoltert und ausgehungert werden.

Der Film zeigt eine direkte Verbindung von der Geburt der Elefanten bis hin zur Tourismusindustrie nach Phuket. Hier werden die Tiere auf der Strasse den Touristen zum Schmusen, Streicheln, Füttern und Reiten für teures Geld angeboten.

In dem Film wird behauptet, daß den Babyelefanten durch brutale Schläge der Geist gebrochen wird. Viele der Aufnahmen wurden mit versteckter Kamera gefilmt.

Auch in der „Daily Mail“ berichtet ein Reporter über die brutalen Methoden. Die jungen Elefantenbabys werden gefesselt und müssen Tagelang ohne Nahrung und Wasser auskommen. Dazu werden sie Tagelang unermüdlich geschlagen. So will man ihren Willen brechen.

Experten sprechen von einer Folter ohne gleichen, da die jungen Elefanten oft aufgrund ihrer Verletzungen, aus Streß, aus Hunger oder aus schierem Herzschmerz vor den Augen ihrer Familie sterben oder getötet werden.

Die Filmemacher der „Ökologe Film Unit“ behaupten, daß sie in Birma Zeuge waren, als fünf erwachsene Elefanten, die ein Jungtier verteidigen wollten, sterben mußten. Nur so konnten die Tierquäler an den Jungbullen herankommen.

Obwohl sich die Behörden in Thailand bemühen, den Handel mit Elefanten zu stoppen, geht das Treiben munter und brutal weiter.

Experten warnen allerdings davor, die Elefanten Camps zu boykottieren. Das würde katastrophale Folgen für die Elefanten haben, da die Camps auf die Einnahmen der Touristen angewiesen seien. Von dem Geld werden die Elefanten gefüttert und „gepflegt“.