15-jährige Schülerin vergewaltigt und erdrosselt. Anschließend versuchte der Täter sein Opfer zu verbrennen

Am 6. November hatten die Eltern ihre 15-jährige Tochter bei der Polizei als vermisst gemeldet. Sie war am Vorabend mit einem Motorrad unterwegs und wollte zusammen mit Freunden einen Markt besuchen. Danach wurde sie zu Hause nicht mehr gesehen.

Trotz der sofortigen Suche der Beamten blieb das Mädchen bis zum Sonntag den 2. Dezember verschwunden.

Erst am Sonntag wurde der Körper der 15-jährigen in ihrer Schüler-Uniform hinter einem Polizeihaus im Bezirk Kuchinarai gefunden. Das Mädchen wurde offenbar mit einer schwarzen Trainingshose erdrosselt. Die Hose war beim Auffinden der Leiche immer noch um den Hals des Mädchens geknotet.

Bei einer näheren Untersuchung des Tatorts entdeckten die Beamten nur wenige Meter von der Leiche entfernt die Unterwäsche eines Mannes. Von dem Motorrad der 15-jährigen fehlt nach wie vor jede Spur.

Bei einer Untersuchung der Leiche stellten die Ermittler fest, dass die 15-jährige offenbar mit einem harten Gegenstand auf den Kopf geschlagen wurde. Ihr Unterkiefer war zertrümmert und es fehlten ihr vier Zähne.

Allerdings konnten die Ermittler unter den Fingernägeln der misshandelten Frau Rückstände von menschlicher Haut entdecken. Die Beamten gehen davon aus, dass sie sich gegen ihren Vergewaltiger zur Wehr gesetzt hat. Natürlich wurden die Rückstände unter den Fingernägeln sofort gesichert und als Beweismittel aufbewahrt. Sie dürften für einen DNA-Test ausreichen, sagte einer der Ermittler.

Offenbar hatte der Täter die Leiche nach seiner Tat mit Öl übergossen und versucht anzuzünden. Zumindest weisen diverse Brandspuren am Körper daraufhin. Aufgrund des Verwesungszustands der Leiche gehen die Ermittler davon aus, dass die 15-jährige bereist seit mindestens 20 Tagen Tod sein muss.