Weitere fallende Temperaturen für den Norden Thailands angekündigt.

Bereits vor einigen Tagen hatten wir über die fallenden Temperaturen in Morden des Landes berichtet. Vor allem für die Autofahrer bereiten die starken Nebel am frühen Morgen erhebliche Schwierigkeiten. Jetzt müssen sich auch die Bauern und Landwirte auf die Wetterbedingungen einstellen.

Das feuchte Wetter macht vor allem den Reisbauern zu schaffen. Aufgrund der Wetterbedingungen braucht der reis wesentlich länger als vorhergesehen zum Trocknen. Alleine dadurch verlieren die Bauern bei diesem feuchten und kühlen Klima gut 2 bis drei Tage. Wird er zu früh verpackt und ist noch nicht richtig durchgetrocknet, droht die Ernte zu schimmeln.

Für die Autofahrer bedeutet der dichte Nebel ebenfalls ein vorsichtigeres Fahren. Leider sind immer noch viel zu viele Autofahrer der Meinung, sie müssten ihre Batterie schonen und sind selbst bei Sichtweiten unter 10 Meter immer noch ohne Licht unterwegs.

Die örtlichen Behörden haben die Autofahrer bereits mehrfach darauf hingewiesen, bei diesen Wetterbedingungen auch bei tage die Scheinwerfer einzuschalten. So kann man in jedem falle früher erkannt werden und der ein oder andere Auffahrunfall wird dadurch verhindert.

Gestern kam es aufgrund des starken Nebels alleine in der Provinz Loei zu mehr als 10 Verkehrsunfällen. Glücklicherweise entstand dabei nur Blechschaden.

Da das Wetteramt für die nächsten Tage damit rechnet, dass die Temperaturen im Norden und in den Nordöstlichen Teilen des Isaan in den nächsten 4 – 6 Tagen nochmals um zwei bis drei Grad sinken werden, ist also weiterhin Vorsicht angesagt.