Keine Rettungsschwimmer im Juni auf Phuket?

pch/Phuket. Klubpräsident Prathaiyuth Chueayuan sagte gegenüber der The Phuket News, dass ein Treffen stattfand, aber seitdem habe der Verein nichts mehr gehört. Herr Chaowalit Kiatdate von der OrBorJor sagte, der Vertrag für die Rettungsschwimmer wäre ausgeschrieben und sollte bald, voraussichtlich per Anfang Juli in Kraft treten.

Aber was geschieht zwischen dem 27.Mai und dem 1.Juli? Der Regierungsbeamte Herr Kanyarat Saenruang von OrBorJor gab zu; „es wird keine Rettungsschwimmer am Strand haben im Juni“

Am Mittwoch sagte OrBorJor Präsident Paiboon Upatising den Phuket-News, er sei nicht informiert über die Fortschritte des neuen Vertrages und müsse sich zuerst mit seinen Mitarbeitern beraten.

Die SPS wurde für die letzten drei Jahre unter Vertrag genommen auf einer jährlichen Basis, um die Strände von Phuket zu kontrollieren und bei Bedarf entsprechende Warnungen heraus zugeben und Rettungsmassnahmen durchzuführen.

Die Erfolge der Rettungsschwimmer belegen, wie wichtig deren Arbeit ist. So wurden durchschnittlich 80 Personen pro Monat gerettet. Ohne Rettungsschwimmer müsste man mit erheblich mehr Ertrunkenen rechnen als mit der Arbeit der Retter.

Herr Prathaiyuth ist der Meinung, dass der Vertrag früher organisiert werden müsste und der Abschluss längerfristig gemacht werden sollte.

Weiter sagte er, dass neben der Unsicherheit des Personals wegen dem offenen Vertrag ein Hauptproblem der Rettungsschwimmer generell Folgendes sei. Touristen ignorieren Warnungen und können teilweise die Signale nicht richtig interpretieren. So gehen immer wieder Leute ins Meer, obwohl rote Warnflaggen gestellt seien. Er wünscht sich, dass Touristen sich der Gefahren bewusst sind und Hinweise ernst nehmen.

Auch sollten Hotels und Reiseunternehmen Touristen informieren, wenn es nicht zu empfehlen ist, ins Meer zu steigen.