pp Bangkok. Am Sonntag wurde in 68 von insgesamt 77 Provinzen in Thailand gewählt. In neun südlichen Provinzen wurden die Wahlen blockiert, ebenso in einigen Bezirken von Bangkok.
Wie die Wahlkommission mitteilte, waren in den 68 Provinzen gut 43 Millionen Menschen Wahlberechtigt. Allerdings gaben nur 20,1 Millionen Menschen ihre Stimme ab. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 46,79%.
Dabei entfielen 71,38% der Stimmen auf die Parteien. 16,57 % der Wähler kreuzten allerdings „No Vote“ (keine Abstimmung) an. 12,05 % der abgegebenen Stimmen wurden für ungültig erklärt.
Dabei lag die Wahlbeteiligung wie vermutet im Norden des Landes am höchsten. Hier gingen immerhin noch 56,02 % der Wahlberechtigten Bürger zur Urne. Spitzenreiter war die nördliche Stadt Chiang Mai. Hier lag die Wahlbeteiligung bei 75,05 Prozent. Allerdings entschieden sich auch im Norden rund 21,18 % für „No Vote“.
Im Nordosten des Landes gaben ebenfalls mehr als die Hälfte der Bürger (55,31 %) ihre Stimme ab. Hier entschieden sich 9,56 % für „No Vote“.
In der Zentralregion des Landes gingen 41,04 % der Bürger zur Wahl. Hier verweigerten rund 23,31 % ihre Stimme und entschieden sich für „No Vote“.
In Bangkok machten sich am Sonntag nur 26,78 % der Wahlberechtigten Bürger auf den Weg zu einem Wahllokal. Hier stimmten 24,02 % für „No vote“.
Die Zahlen aus dem Süden des Königreichs wurden nicht bekannt gegeben.