Zwei Afrikaner betrügen Schweizer Ehepaar beim Kauf von gefälschten US-Dollar Banknoten

pp Udon Thani. Die Polizei in Udon Thani konnte in Zusammenarbeit mit der Touristenpolizei zwei Afrikaner im Alter von 23 und 36 Jahren verhaften. Die beiden Männer hatten sich auf das Fälschen von US-Dollarnoten spezialisiert, die sie dann an Touristen weiterverkauften.

Am 10. März lernten die beiden Männer aus dem Kongo und Kamerun ein Schweizer Ehepaar kennen. Die beiden Afrikaner freundeten sich mit Frau Zehida Welti und ihrem Ehemann an und gewannen ihr Vertrauen.

Dann erklärten die beiden Männer dem Ehepaar, wie sie mit ihrer Ausrüstung in der Lage wären, innerhalb weniger Minuten gefälschte Dollarnoten herzustellen. Dazu benutzten sie mehrere verschiedene Chemikalien, antiseptische Lösungen, Tinktur und Alkohol. Das ganze wurde dann auf ein mit Baumwolle überzogenes Papier übertragen und sollte dann die Blüten ergeben.

Das Schweizer Ehepaar ließ sich von den beiden Männern überzeugen und investierte 283.000 Baht in die angeblich gute Idee. Nachdem die beiden Afrikaner das Geld erhalten hatten, verschwanden sie von der Bildfläche.

Das betrogene Ehepaar erstattete Anzeige bei der Polizei. Glücklicherweise konnten die Beamten den Aufenthaltsort der beiden Afrikaner in Bangkok ausfindig machen und sie verhaften.

In der Wohnung der beiden konnten die Ermittler eine Reihe von Geräten für die Herstellung von gefälschten US-Dollarnoten sicherstellen. Die Chemikalien und weitere Rohstoffe wurden ebenfalls beschlagnahmt.

Bei einem Verhör gaben die beiden Afrikaner zu, dass die beiden Schweizer nicht ihre ersten Opfer waren. Sie würden sich immer in größeren Städten aufhalten und dort die Bekanntschaft von reichen Leuten suchen, gestanden die beiden.

Dass so ergaunerte Geld würden sie dann an ihre Familien im Kongo und in Kamerun senden. Sie hätten extra Thailand für ihre Betrügereien ausgewählt, da es ihrer Meinung nach das einfachste Land auf der Welt sei, in dem man solche Betrügereien durchführen könne.

Die beiden sitzen nun in Untersuchungshaft und werden sich demnächst wegen eine ganzen Reihe von Straftaten nach thailändischem Recht verteidigen dürfen. Danach werden sie vermutlich wieder in ihre Heimatländer abgeschoben, meldet die PattayaDailyNews.