Armee entschuldigt sich für einen masturbierenden Soldaten

pp Bangkok. Seit beginn der Machtübernahme des Militärs sind zahlreiche Soldaten in den Gebäuden der verschiedenen TV-Stationen stationiert. Sie haben die Aufgabe, die Fernsehsender zu überwachen und dafür zu sorgen, dass nur die vom Militär zugelassenen Berichte ausgestrahlt werden.

Ein bisher unbekannter Soldat hat da offenbar etwas falsch verstanden und belästigte eine der Moderatorinnen des Fernsehsenders Kanal 9 in ihrer Umkleidekabine. Der Soldat war mit Sturmgewehr und in voller Ausrüstung in die Umkleidekabine der Moderatorin eingebrochen und präsentierte ihr seine „Pistole“.

Damit nicht genug, soll er angefangen haben, vor der verängstigten Frau seine „Pistole“ zu „streicheln“. Mit der Pistole war allerdings nicht seine Dienstwaffe, sondern sein Penis gemeint.

Die Frau rief sofort um Hilfe und bevor jemand der anderen stationierten Soldaten zur Stelle war, hatte sich der „zeigefreudige“ Soldat schon wieder aus dem Staub gemacht. Angeblich soll der Soldat zum 2. Infanterie Bataillon gehören.

Bataillonskommandeur Oberst Teerapong Chutinan entschuldigte sich bei der Frau und überreichte ihr etwas Obst.

Die Armee erklärte wenig später, dass der Soldat sobald er gefunden ist zur Rechenschaft gezogen wird und mit einer Disziplinarstrafe rechnen darf.

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