Auf Phuket verhafteter Kinderpornohändler zu 30 Jahren Haft verurteilt

pp Phuket. 2009 konnte die Touristenpolizei auf Phuket den damals 31-jährigen Ukr Ukrainer Maxsim Shynkarenko verhaften. Der Mann war mit einem Touristenvisum nach Thailand eingereist und wurde von den US-Behörden bereits seit längerer Zeit gesucht.

Die US-Einwanderungsbehörde und das US Department of Homeland Security des US-Bundesstaates New Jersey sind davon überzeugt, dass es sich bei dem Ukrainer um einen der größten Anbieter für Kinderpornographie weltweit handelt.

Während er scheinbar nicht an pädophilien Straftaten während der kurzen Zeit zwischen seiner Ankunft und seiner Verhaftung im Jahr 2009 beteiligt war, soll er jedoch seinen Lebensunterhalt aus den Einnahmen aus seinem pädophilien Netzwerk- und Geldwäsche-Systemen bestritten haben.

Drei Jahre dauerten die Ermittlungen und Anstrengungen der US-Behörden, bevor der Ukrainer in die USA ausgeliefert wurde. Jetzt wurde im der Prozess gemacht und Maxsim Shynkarenko wurde zu 30 Jahren Haft verurteilt.

Der Angeklagte Shynkarenko hatte nach seinem ersten Gerichtsprozess im Januar Berufung eingelegt. Jetzt wurden die 30 Jahre Haft von einem US-Bezirksrichter bestätigt.

Der zuständige Richter wandte sich bei seiner Urteilsverkündung zu Maxsim und sagte: "Sie selber haben auf Schuldig plädiert und eines der schwersten Verbrechen in unserer Kultur begangen. Ich kann mir nichts Schrecklicheres vorstellen".

Der Angeklagte erklärte dazu nur kurz, dass er seine Tat bereue und von nun an sein Leben ändern will.

Maxsim sitzt derzeit in Einzelhaft und hat keinen Kontakt zu anderen Häftlingen. Er soll nach seiner Entlassung in sein Heimatland abgeschoben werden.

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