Öffentliche Anhörung über eine neue Schnellstraße von Chonburi nach Pattaya artet in Gewalt aus

pp Pattaya. Der stellvertretende Gouverneur der “Expressway Authority of Thailand, Khun Lersak hatte am Dienstagmorgen zu einer öffentlichen Anhörung in das „The City Sriracha Hotel“ außerhalb von Pattaya geladen. Hier wollte er den Bau einer neuen Schnellstraße von Chonburi nach Pattaya ankündigen.

Der geplante Pattaya-Map Ta Phut Expressway soll durch zwei Provinzen ( Chonburi und Rayong) und 11 Bezirke führen. Dazu gehören die Bezirke:
Nong Plalai, Na Klua, Pong, Nong Prue, Hua Yai, Bang Lamung, Plu Ta Luang und Sattahip in der Provinz Chonburi sowie die Bezirke Samnak Krathon, Pla und Ban Chang in Rayong.

Der Start zum Bau der Schnellstraße soll noch in diesem Jahr beginnen und Pattaya mit Chonburi verbinden. Die geplante vierspurige kostenpflichtige Schnellstraße soll den Autofahrer einen Baht pro Kilometer kosten. Für das Befahren der gesamten Strecke wären somit 51 Baht zu bezahlen. Insgesamt sind fünf Mautstellen auf der Strecke vorgesehen.

Die neue Strecke soll vor allem den Verkehr auf der Autobahn Pattaya-Bangkok entlasten und gerade für die LKW und Nutzfahrzeuge einen direkten Zugang zum Hafen Laem Chabang ermöglichen.

Zunächst sollte die neue Strecke durch Si Racha laufen. Später wurde die Route geändert und soll nun durch ein Wohngebiet führen. Dadurch würden zahlreiche Anwohner ihre Häuser verlieren. Dementsprechend waren die betroffenen Anwohner nicht gerade gut auf das Projekt zu sprechen.

Bei der Anhörung bekam der stellvertretende Gouverneur Lersak die Wut der Anwohner zu spüren. Er wurde angeblich mehrfach von wütenden Anwohnern bedrängt und musste schließlich den Tagungsraum verlassen.

Schließlich kehrte er zurück und versuchte erneut, seinen Bericht vor den Delegierten, die durch das ehemalige Mitglied des Europäischen Parlaments, Khun Pansak, vertreten waren, zu präsentieren.

Obwohl die Polizei versuchte, etwas Ruhe und Ordnung in die Versammlung zu bringen, wurde die Sitzung von den wütenden Anwohnern übernommen und musste letzten Endes abgebrochen werden.

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