Nach den Aufräumaktionen am Strand von Phuket werden jetzt die verheerenden Küstenerosionen sichtbar

pp Phuket. Auf den ersten Blick sieht der Strand von Surin wieder sauber und einladend aus. Auf Anordnung des Nationalen Rat für Frieden und Ordnung (NCPO) wurden hier die meisten illegalen Bauten abgerissen und dem Erdboden gleichgemacht. Jetzt tauchen weitere Probleme am Surin-Strand auf.

Die Küstenerosionen an den Stränden von Thailand sind bereits seit langem immer wieder im Gespräch. Bisher wurde dabei mehr ein Auge auf die Strände von Pattaya und Jomtien geworfen. Nachdem nun die meisten illegalen Gebäude am Strand von Surin entfernt wurden, zeigen sich auch hier deutliche Küstenerosionen.

Der Bürgermeister von Cherng Talay, Herr Ma-ann Samran war persönlich vor Ort, um sich von den Schäden zu überzeugen. „Die Brandung hat in diesem Jahr bereits große Teile des Strandes gefordert und die zum Teil seit Jahren stehenden Bäume entlang der Küste drohen umzustürzen“, erklärte der der lokalen Presse.

„Wir sammeln Dokumente und Berichte um zu beweisen, wie viele Schäden jährlich durch die natürlichen Küstenerosionen entstehen. Nicht nur der Strand, sondern auch die für den Strand so wichtigen Bäume werden nach und nach ein Opfer der Erosionen“, fügte er hinzu. „Wir müssen beides schützen“.

Herr Ma-ann sagte weiter, dass er bei einer Studienreise nach Okinawa (Japan) auf das Konzept für eine Ufermauer gestoßen sei. Dabei wurde eine starke Mauer entlang des Strandes gezogen die das weitere Abtragen des Sandes durch die Brandung verhindern soll.

Herr Ma-ann möchte nun die militärische Führung des Landes bitten einen Deich für rund 60 Millionen Baht am Strand von Surin zu errichten. 

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