Burmesische Frau und ihr Neugeborenes sterben bei traditionellem Ritus

pch Prachuap Khiri Khan. Die junge Frau kam mit ihrem neugeborenen Baby nach Hause. Dort soll sie das in ihrer Heimat übliche Yoo Fai Ritual durchgeführt haben. Der sich dabei entwickelte Rauch führte zum Tod durch Rauchvergiftung. Drei weitere Verwandte, die neben die Frau und ihm Kind schliefen sind in einem kritischen Zustand.

Der Vorfall ereignete sich in einem Wohnhaus in Khlong Wan Bezirk, Provinz Prachuap Khiri Khan. Zeugen sagten aus, dass die 22-jährige Kyi Phar Tor in einem örtlichen Krankenhaus am 17. Juli einen Jungen gebar und nach Hause kam um das Yoo Fai Ritual abzuhalten. Eine traditionelle Therapie, die Frauen helfen soll, sich von der Geburt zu erholen. Dazu wird ein Feuer im Raum gemacht.

Aufgrund der mangelnden Belüftung konnte der Rauch nicht entweichen und entzog so den Insassen Sauerstoff im Schlaf.

Laut den Nachbarn kam der Ehemann von Frau Kyi am nächsten Morgen nach der Arbeit auf einem Fischerboot nach Hause. Der Fischer rief um Hilfe und brachte seine Familie ins Krankenhaus, aber Frau Kyi und ihr Baby war bereits tot, als sie dort ankamen.

Frau Kyis Verwandte, eine 40-jährige Frau, ein fünfzehn-jähriges Mädchen und ein neun-jähriger Junge befinden sich in kritischem Zustand, sagen Ärzte und Krankenschwestern.

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